Chile gilt als eines der sichersten Länder in Südamerika. “Mochileros” findet man oft, die Infrastruktur ist recht gut (Verkehrsmittel, Straßen, Unterkünfte/Campingplätze), es gibt keine gefährlichen Tiere (bis auf 2 Giftspinnen) und hier und dort findet man Menschen, die Deutsch sprechen (vorwiegend im Süden). Mit Englisch kommt man oft weiter, dennoch je ländlicher die Gegend, umso wichtiger sind mindestens Grundkenntnisse des Spanischen.
Trotzdem…”Gefährlich” kann es ja immer werden, auch in der eigenen Stadt kann man ja bestohlen werden (http://arnagoeschile.auslandsblog.de/jaja-chile-ist-doch-nicht-so-ungefaehrlich-wie-ich-dachte/
Gerade Touristen sind oft leichte Beute, also gilt auch in Chile “immer wachsam sein”. Erwähnen möchte ich auch, dass es leider nicht selten passiert, dass irgendwo ein “Gringo” verloren geht. Oft selbstverschuldet, der Reiz des Abenteuerlichen bringt Leute auf die tollsten Ideen und so kommt es vor, dass viele ihre Fähigkeiten überschätzen und stehen pötzlich “mitten in der Pampa” ganz allein und ohne Handynetz. Also z.B bei Tagesexkursionen immer darauf achten, dass andere Bescheid wissen, wohin die Tagestour geht (Gastgeber Bescheid geben). Alternativ bieten sich zahlreiche geführte Touren an (auch für Biker), die in den meisten Orte angeboten werden.
Ansonsten sich damit abfinden, dass die Erde ab und zu bebt (Verhaltensregeln lesen und beachten) und eventuell ganz vorsichtig mit den Routen in der Arauco-Region. Dort gibt es z.Z. bzw. ab und zu Unruhen. Auch genug Geld dabei haben, Chile ist im Gegensatz zu der weitverbreiteten Meinung vieler nicht ganz billig.
cuya