Drehort Sevilla

Sevilla ist eine sehr schöne Stadt, sie hat architektonisch eine Menge zu bieten, das haben auch die Regisseure von Hollywood entdeckt. Die Stadt ist von maurischer Architektur geprägt, was ihr einen orientalischen Flair gibt. So ist es möglich, in Sevilla Filme zu drehen, die klar in Sevilla spielen, oder aber auch in nordafrikanischen Städten, wie beispielsweise Kairo, Marakesch oder auch Jerusalem. Zum Teil wird die Stadt aber auch als fremder Planet ausgegeben.

Der Ort hat aber nicht nur in Punkto Architektur einiges zu bieten, sondern auch das Wetter bietet einige Vorteile. Es regnet wenig und die Temperaturen sind auch im Winter oft sommerlich warm. Der Himmel ist fast immer strahlend blau, was sich natürlich immer besser macht als ein grauer und wolkenverhangener Himmel.

Die Plaza de España wird immer wieder gern in Filmen dargestellt, so auch in Star Wars Episode II, die sicher jedem bekannt ist. Seither ist dieser Platz weltweit bekannt und zieht immer wieder mehr Besucher an. Es gibt aber auch noch zahlreiche weitere Beispiel, so der Film „Der Diktator“ von Sascha Baron Cohen. Ein weiteres Beispiel ist „Königreich der Himmel“, in diesem Film wird der Königspalast, auch Reales Alcazares genannt, gezeigt. Auch „Lawrence von Arabien“ wurde 1962 in Sevilla gedreht. Verschiedene Orte, die in Kairo sein sollen, sind Pavillions, die sich in Wahrheit auf dem Gelände der Weltausstellung befinden. „Knight and Day“ ist ein Film,der hauptsächlich in den Straßen Sevillas spielt, die Komödie mit Cameron Diaz und Tom Cruise nutze die Kulisse zum Beispiel für Verfolgungsjagden durch die Gassen rund um die Kathedrale.

Die Plaza España wurde von dem sevillanischen Architekten Ánibal González anlässlich der 1929 stattfindenden Weltausstellung errichtet. Der Königspalast ließ um 1364 von Peter I. von Kastilien erbauen. Er ist das beste heute noch erhaltene Beispiel für den Mudéjar-Stil, der unter christlicher Herrschaft, aber mit islamischen Einflüssen entstanden ist. Oft werden die Orte nicht genau wiedergegeben, sondern etwas idealisiert, denn einen Fischerhafen, wie er bei „Knight and Day“ dargestellt wird, gibt es in Sevilla nicht, den findet man ehr im nahegelegenen Cádiz. Nichts desto trotz zeigt es, welches Potential die Stadt hat.

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