Annabell im Wald D/S

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    bire
    Teilnehmer

      Buenos días,
      aqui es la continuación de la cuenta de Annabell y su amigo Anton. Que se divierta y hasta luego.

      Annabell im Wald

      Annabell ging es besser. Jetzt, wo sie wusste, dass sie einen wahren Freund hatte, waren ihre tristen Tage etwas mit Sonnenlicht versehen.

      So entschloss sie sich eines schönen Nachmittags in den Wald zu gehen, um Pilze für eine Pizza zu sammeln. Es hatte gerade zu regnen aufgehört, da nahm sie ihren Korb, zog ihre dicke flauschige Jacke an, nahm Mütze und Schal und maschierte los. Weit war es ja nicht bis zum Waldesrand. Auf halbenWeg rief jemand ihren Namen. “Nanu”, dachte Annabell “die Stimme kenne ich doch!” ganz leise war nun die Stimme; wo kam sie nur her? Annabell drehte sich um, sah niemanden; dann spürte sie, dass sich in ihrer Jackentasche etwas regte.

      Sie sah vorsichtig hinein. “Ja, hallo Anton”, rief Annabell erfreut. “Dich habe ich hier ja gar nicht vermutet.” “Tja, unverhofft kommt oft”, entgegnete Anton. “Lange haben wir nichts mehr gemeinsam unternommen, und zu Hause ist es so so so langweilig”, sprach Anton weiter. “Wo gehen wir hin?”, fragte er. “Wir? Ach ja, du möchtest ja mit”, sagte Annabell. “Ich brauche noch ein paar frische Pilze für meine Pizza heute Abend; und die hole ich immer aus dem Wald hinter der Lichtung”, erklärte Annabell. “Kennst Du Dich denn damit gut aus?”, fragte der kleine Bär. “Ja, das habe ich von Großpapa gelernt. Früher sind wir oft dorthin gegangen. Häufig den ganzen Tag. Mit Picknick, Spielsachen und manchmal sogar mit meinen Freunden. Das war eine Gaudi. Großpapa hatte immer so tolle Ideen; und Geschichten konnte er erzählen. Einfach toll.” “Das hört sich spannend an”, sagte Anton. Sie suchten sich ein sonniges Plätzchen und Annabell erzählte ein paar Anekdoten. Wie schon beim Ersten Mal, hörte Anton aufmerksam zu; stellte hier und da eine interessierte Frage und meinte nach einer Weile: “Du Annabell, wann soll die Pizza fertig sein?” “Ach, du Schreck”, rief die junge Frau, “die Pilze… Wir müssen doch noch die Pilze suchen!” ” Ich helfe Dir dabei. Wie sehen die Pilze denn aus?”, fragte Anton und im selben Moment hüpfte er aus der Jackentasche und lief los. “Ist dieser hier gut?”, fragte er beim ersten Pilz. Beim nächsten:” Ist er groß genug?” und beim Übernächsten meinte er: “Wau, was können Pilze groß und schwer sein. Aber es macht Spaß. Bitte Annabell, machen wir das öfter zusammen? Bitte…!!!!” Anton war überglücklich und kaum zu bremsen.

      Bald war der Korb voll. Anton und Annabell waren müde; Anton krabbelte auf den Pilzkorb und gemeinsam machten sie sich auf den Heimweg. Inzwischen war es schon dunkel geworden. Den Weg konnte Annabell nur noch erahnen. “Zum Glück habe ich schon das Licht an der Hintertür angemacht, bevor ich ging. So können wir unser Haus schon von weitem sehen”, beruhigte Annabell ihren kleinen Freund.

      Zu Hause angekommen, half Anton beim Pilzeputzen und Pizzabacken. Nach einer Stunde saßen sie gemütlich am Küchentisch und ließen es sich richtig gut schmecken. Anton wurde recht bald schläfrig, es war ja auch ein ereignisreicher Tag für solch einen kleinen Bären. Er verabschiedete sich von seiner großen Freundin Annabell, ging in seine Ecke und schloss die Augen. Annabell räumte die Reste fort, freute sich über den schönen Nachmittag mit Anton und ging dann auch zu Bett.

      Tengo mucho ilusiíon con muchos traducciones 😀

      Birgit

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