Deutschland – Die Wiedervereinigung

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    Thema
  • #716252 Antworten
    Tao
    Teilnehmer

      Hola a todos.

      Ramp hatte mich angesprochen, ob wir das Thema nicht mal diskutieren könnten. Da meine Kenntnisse diesbzgl. sehr zu wünschen übrig lassen, gebe ich das gerne an die Gemeinschaft weiter.

      Ramp: Tienes preguntas concretas? Espero que estés de acuerdo con discutar el tema con todos usarios.

      Pues, si tenéis preguntas o queréis comentar algo sobre la reunion de Alemania, hacedlo aquí 🙂

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      Antworten
    • #756397 Antworten
      putzi72
      Teilnehmer

        @rocio wrote:

        ps die hescher bekommen rente die opfer sind vergessen…..

        Der Staat steht hinter seinen Beamten. In der jungen BRD hieß es auch: was gestern Recht war, kann heute nicht Unrecht sein?

        Gruß,

        p.

        #756396 Antworten
        ramp
        Teilnehmer

          Vor 20 Jahren ist die Mauer gefallen. Ich jubelte auch mit, als ich Gestern die Feierlichkeiten in Berlin im TV gesehen habe. Ich weiss sehr zu schätzen , was für eine wunderbare Weltstadt Berlin mittlerweile geworden ist, In der gleiche Stelle wie London oder Paris.

          LG.
          ramp

          #756395 Antworten
          Anonym

            Hola Rocío!

            No comprendo muy bien tu intención en el foro…Todas esas fotos…Extraña forma de presentarse 😉
            No tengo intención de censurarte ni limitarte en relación al contenido de tus aportes, pero creo que no sólo yo quedé con un gran ❓ al ver tus comentarios y fotos.

            Espero que veas este comentario mío como lo que es, sólo una opinión sincera …y espero también que sigas participando en el foro…Veremos…

            Saludos
            cuya

            #756394 Antworten
            rocio
            Teilnehmer

              ja was rea sagte stimmt aber es gehören immer 2 dazu bei lug und betrug…..

              und die wiedervereinigung war das größte legalisierte betrugsunternehmen von staat banken versicherungen und anderen lobiisten und die kleinen wussten nicht was geschah……

              wenn man 50 jahre den stadt bescheissen muss um einiger massen gut zu leben so kann man das nicht sofort ablegen und es gibt immer spezialisten die das in vollendung können……bis heute

              es dauert wohl noch 3 generationen bis sich das angleicht das war und ist aber in allen diktaturen so die wechseln…….siehe russland romänien und so es sind immer noch die gleichen an der macht nur mit einem anderen mantel……schade

              wichtig ist das es keinen krieg gab….einen schritt in die richtige richtung und ein beweis das ein volk leidensfähig ist bis zu einem gewissen punkt und dann knallts …..das sollten unsere politiker sich mal einverleiben wir das volk ist fortschrittlicher als sie wir alle haben es geschaft……..

              good by lenin

              ps die hescher bekommen rente die opfer sind vergessen…..

              #756388 Antworten
              Anonym

                Hi ramp!
                Keine Panik, du quälst hier Keinen…(und deine Aussage: “sowohl /als auch” bedeutet hier praktisch dasselbe wie “entweder/oder”)
                Ich finde den Vorschlag gut, denn so kann man die eigenen Gedanken/Ansichten in der Sprache äußern, in der man sich am besten ausdrücken kann. Sollte etwas nicht verstanden werden, einfach nachfragen (gilt natürlich für alle)…Ich schreibe jetzt auf Deutsch, der “Mehrheit” zu Liebe (und Rechtschreibfehler mache in beiden Sprachen, wenn ich schnell schreibe 🙄 )

                Deine Fragen:
                – Zu Chemnitz / Karl Marx Stadt kann ich nicht viel sagen, da ich noch nie dort war.
                – Berlin kenne ich nur “nach de Wende” (después del cambio). Einen alten Grenzkontrolle habe ich besucht (Marienborn)… ich persönlich fand diesen Ort sehr bedrückend (agobiante)… Es hat manche böse Erinnerungen an meiner Kindheit geweckt.
                – Hmmmm… Ich denke schon, dass es einige Mentalitätsunterschiede gibt. Die gibt es aber auch z.B zwischen Rheinländer und Bayern. Auch das jeweilige soziale “System” hinterlässt natürlich Spuren. Es wird wahrscheinlich eine Weile dauern, bis man sich mehr auf die Gemeinsamkeiten konzentriert.
                Na ja, heute scheint fast überall einen Trend zu Konsum und schnell, schnell zu geben…

                Tatsache ist, dass man “uns” gar nicht großartig gefragt hat: es kam (zumindest empfand ich es damals so) einfach so und jene, die die Macht dazu hatten, haben alles “unter sich” beschloßen. Es war auch eine recht “teure” Angelegenheit, und dies nicht nur aus finanziellen Sicht (“Solidaritätszuschlag für den Wiederaufbau” haben wir hier alle heute noch zu zahlen) , sondern auch aus den Gründen, die Rea nannte: Viele Menschen wurden entäuscht und um ihren “Lebensinhalte” beraubt. Dennoch sollte die Bemerkung erlaubt sein, dass es auch viele Andere gab (in der DDR), die anders dachten und ihnen wurde auch eine Selbstverwirklichung “von oben” verboten. Das erlebte ich in der Kindheit/Jugend auch, wenn auch aus einem ganz anderen Richtung.

                Das ist für mich keine Frage des Kapitalismus v/s Sozialismus, das ist für mich eine Frage der Menschenwürde und da kenne ich keinen Land, dass keine schmutzige Wäsche zu waschen hat. Auch nicht die BRD.

                Zu Fremdenfeindlichkeit…Zuletzt im Chat sagtest du “hay brutos por todas partes”…Nun die gibt es hier auch 😉 Komplexes Thema, aber in Bezug auf die regionale Unterschiede erwähne ich nur meine eigene Erfahrungen dazu (es gibt sicherlich objektivere Statistiken zum Thema). Im Süden ( Bayern, in Österreich auch) und in Osten habe ich viel öfters blöde Erfahrungen/Erlebnisse gehabt (uns auch Freunde von mir) als in hiesigen Teil Deutschlands (Rheinland). Das ist natürlich nur eine subjektive Erfahrung. Deswegen werde ich aber wahrscheinlich weder den Osten, noch Österreich wieder besuchen: nicht wg. der Paar Dummköpfe, sondern weil die dortige Bevölkerung scheinbar sehr wenig dagegen unternimmt. Da werde ich lokal patriotisch und bin heilfroh in so einer tollen Stadt (bzw. in der Umgebung) wie Köln zu leben, hier haben die kein leichtes Spiel.

                Saludos
                cuya

                #756389 Antworten
                ramp
                Teilnehmer

                  @ramp wrote:

                  wenn es euch recht ist, könnten wir sowohl auf Deutsch als auch auf Spanisch debatieren-

                  sorry, ich meinte entweder auf Deutsch oder auch auf Spanisch, wie jeder es willt. Ich möchte niemanden quälen 😳

                  #756390 Antworten
                  Argentina
                  Teilnehmer

                    Ich kann das sehr gut verstehen, was Rea schreibt, denn oft wird bei Diskussionen total vergessen oder nicht wirklich verstanden, was es bedeutet, plötzlich ein Land zu verlieren. Den Ostdeutschen wurde klar gemacht, das alles schlecht war und es kamen eine Menge Immobilienhaie, Unternehmer und andere, die den Ossis erklärt haben, wie die Welt funktioniert.
                    Ein Teil meiner Familie hat in der DDR gewohnt und da sie ja Verwandtschaft im Westen hatten, konnten sie immer mal wieder rüber. Als die Mauer fiel konnten sie zwar überall hinreisen, alles kaufen, aber ich glaube sie waren nicht wirklich glücklich, waren wahrscheinlich zu alt um so einen „Schock“ zu verarbeiten.

                    Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass es vielen nicht “geschadet” hat, im Osten aufzuwachsen. Ich habe von vielen gehört, dass die Solidarität unter den Menschen viel grösser war und dies jetzt sehr vermissen.

                    Ist eine lange Diskussion, und es gab eine Menge negatives in der DDR, aber eben nicht alles. Die damalige BRD hätte auch in manchen Bereichen lernen können von der DDR, wenn sie offen gewesen wäre.

                    Grüsse
                    Argentina
                    P.S. das könnte ich auch nicht auf spanisch schreiben… 🙄

                    #756393 Antworten
                    Rea
                    Teilnehmer

                      Hallo,

                      ich denke ich werde wieder eine Ausnahme sein in dieser Diskussion, aber vielleicht versteht es jemand. Ich habe mit der Wende eine Heimat und den Sinn des Lebens verloren. So unterschiedlich sind die Sichtweisen. Es ist sicher schwer für jemanden, der nur im Kapitalismus aufgewachsen ist und bis heute nur vom Polizeistaat hört, dass es Leute gibt, die in diese neue Gesellschaft ihre Hoffnung und ihre Kraft reingesteckt haben und dann kommen private Unternehmen und eignen sich das an wofür wir gearbeitet haben und heute noch wird jeden Tag irgendwas Negatives über die DDR verbreitet. Für mich total frustrierend.
                      Die Kindergärten und Schulen, die Theater und Kulturhäuser (unser Staatszirkus auch, den haben sie verschleudert), die wir für alle gebaut hatten und wir waren froh über jede neue Schule, die kann sich dieser “reiche” Staat nicht leisten. Tja, ich habe auch geheult als die Mauer aufging, weil ich wußte, dass mein Land nun stirbt. Vor ein paar Tagen haben sie im Radio darüber gesprochen, welches Symbol der Bau des Berliner Schlosses doch sei, für mich ganz klar – Palast der Republik, gebaut für alle, versus Schloss!

                      So das wird zuviel und auf Spanisch kann ich das noch nicht so ausdrücken, aber ich wollte mal die andere Seite mit einbringen.

                      Rea
                      PS: ich habe Arbeit und ich lebe nicht schlecht, es ist also kein Jammern, wie es gern dargestellt wird.

                      #756392 Antworten
                      ursula
                      Teilnehmer

                        Um die Fragen zu beantworten kenne ich zuwenig Leute aus dem “Osten” .
                        Ich war auch noch nicht in einer dieser Städte.

                        Als die Mauer fiel – habe ich mich gefreut. Allerdings bin ich auch für den Wegfall jeder Grenze.

                        Ich hatte aber Probleme Sportler wie z.B. Jens Weißflog (Skispringer/ salto en esquí) als unseren Sportler zu
                        akzeptieren. Der war jahrelang “Gegner” – es hat dann Jahre gedauert bis ich einen Sieg von ihm ,als unseren
                        Sieg gesehen habe.

                        Para responder las preguntas conozco demasiado poca gente de este. He estado tampoco en ninguna de este ciudades.
                        Cuando cayó el muro – me he alegrado- por otra parte estoy encontra de cada frontera.

                        Pero tená problemas en aceptear deportistas como Jens Weißflog (salto en esquí) – como deportista nuestra.
                        Estaba de varios años “enemigo”.
                        Tardo unos años hasta que un triunfo de él era triunfo para mí.

                        #756391 Antworten
                        ramp
                        Teilnehmer

                          hola Tao,

                          te agradezco mucho que hayas empezado el tema de la reunificación de Alemania porque me parece un fenómeno que probablemente muchos (la gran mayoría) de los propios alemanes nunca pensaron que algún día vivirían.

                          Al preguntarte en el chat si era un tema ya superado en Alemania, me contestaste que no, que todavía existían algunas rencillas entre las dos partes. Por lo que yo he leído en la prensa en la antigua DDR el paro es mayor y existe mayor Fremdfeindlichkeit (xenofobia) por ejemplo el NPD tiene mayor implantación…

                          Bueno, yo no quiero hacer un debate político, sino saber la opinión de las personas que antes vivieron en dos estados diferentes y ahora ya no siguen siendo extranjeros entre sí…

                          Sé que en la antigua Alemania del Este existen ciudades florecientes como Leipzig o Dresden, las cuales espero poder conocer algún día, pero que también existen otras zonas deprimidas.

                          algunas preguntas concretas para la comunidad:

                          1.La ciudad de Chemnitz antes se llama Karl Marx Stadt ¿cómo era antes y como es ahora?

                          2.Debía resultar agobiante vivir en Berlin Oeste rodeados de un muro ¿cómo se vivía?

                          3.¿hay mucha diferencia de mentalidad entre las personas del este y del oeste?

                          (Tao, wenn es euch recht ist, könnten wir sowohl auf Deutsch als auch auf Spanisch debatieren- wie sonst üblich hier ist. Bei mir ist es einfach so, dass ich eure deutsche Beiträge sehr gut verstehen kann, dann aber meinen Punkt natürlich besser auf Spanisch ausführen kann)

                          gracias por todo 😉

                          Alles Gute,

                          ramp

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