Spanisch lernen für den Mallorca-Urlaub – und die Vokabeln vor Ort anwenden

Spanisch lernen ist sinnvoll, um die Karrierechancen zu erhöhen und sich im Urlaub in Spanien zu verständigen. Gute Fremdsprachenkenntnisse sind nützlich, wenn es darum geht, einen interessanten Arbeitsplatz zu finden. Viele Unternehmen sind international tätig, sodass gute Kenntnisse der spanischen Sprache die beruflichen Möglichkeiten sehr verbessern können. Die im Spanischkurs erlernten Vokabeln können während der nächsten Spanien-Reise angewandt werden. Obwohl auf spanischen Inseln wie Mallorca auch Deutsch verstanden wird, ist es vorteilhaft, einige Wörter oder Sätze in der Landessprache zu können.

Spanisch sprechen macht den Mallorca-Aufenthalt authentischer

Auf den Baleareninseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera wird Spanisch gesprochen. Meistens genügen einige Vokabeln aus dem Spanischkurs, um mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen oder das Lieblingsgericht im Restaurant zu bestellen. Der Urlaub in Spanien wird viel authentischer, wenn man versteht, worüber sich die anderen unterhalten. Gute Spanischkenntnisse ermöglichen, auf den Wochenmärkten nach Preisen für Obst und Gemüse zu fragen, lokale Tageszeitungen zu lesen und so manchen Geheimtipp zu erfahren. Nach der Rückeroberung Mallorcas von den nordafrikanischen Eroberern im 13. Jahrhundert war zunächst Katalanisch die Sprache der Insel. Jedoch hat sich das kastilische Spanisch im 18. Jahrhundert wieder als Amtssprache durchgesetzt. Die Baleareninsel Mallorca zählt zu den beliebtesten Reisezielen am Mittelmeer. Angenehmes Wetter von März bis Oktober, schöne Strände, idyllische Inseldörfer und vielfältige Ausflugsmöglichkeiten tragen zu einem erholsamen Aufenthalt bei. Mallorcas Küstenlinie umfasst mehr als 550 Kilometer und mehrere tolle Segelreviere. Eine Yacht für private Schiffsausflüge findet sich beim Yachtcharter auf den Balearen auch online. Eine Suchmaschine erleichtert die Suche nach einer Segelyacht, da Yachtdetails und Preis-Konditionen berücksichtigt werden. Für mehrtägige Schiffsausflüge bietet sich eine mit Kabinen oder Kojen ausgestattete Yacht an. Rund um Mallorca herrschen im Sommer ideale Bedingungen zum Segeln. Für Bootsausflüge sind auch die Sommermonate Juli und August bestens geeignet, da die Temperaturen in Küstennähe wesentlich angenehmer sind als in den Badeorten und in der Inselmitte. Die größte Marina der Balearen ist der Hafen in Palma. Das Hafengelände liegt mitten in der Stadt und ist zu Fuß über die schöne Uferpromenade erreichbar. Weitere Häfen befinden sich in Alcudia an der Nordküste, wo häufig Yachten vor Anker liegen. Schöne Ausflugsziele für Schiffstouren sind Porto Colom und Porto Cristo. Über die touristische Vielfalt Spaniens kann man sich bei Turespaña, dem Institut für Tourismus von Spanien, informieren.

Mallorca vom Wasser aus entdecken

Der Palma-Hafen, der zu den wichtigsten Häfen im gesamten Mittelmeerraum zählt, ist in vier Bereiche unterteilt. Dies sind die Handelsmolen und die Ostmolen sowie der Westdamm und die Docks für Sportboote. Insgesamt gibt es 46 Häfen und zahlreiche kleine, romantische Buchten, die zum Ankern der Yacht bei einem privaten Schiffsausflug geeignet sind. Da rund um Mallorca nur mit wenigen Strömungen und Untiefen zu rechnen ist, gelten die Segelreviere auch für Einsteiger als sehr gut geeignet. Abwechslungsreiche Segeltörns führen an die Ostküste Mallorcas. Dort findet man viele kleine, versteckte Buchten sowie vielfältige Möglichkeiten zum Schnorcheln, Tauchen oder für ein erfrischendes Bad im Mittelmeer. Die schönsten Buchten an der mallorquinischen Ostküste sind zudem nur mit einer Yacht von der Seeseite aus erreichbar. Im Südwesten der Insel ist der Küstenabschnitt zwischen Banyalbufar und der Insel La Dragonera nur schwer zugänglich. An der Nordküste hingegen befindet sich in der Bucht des charmanten Hafenstädtchens Port de Pollensa eines der beliebtesten Segelreviere Europas. Mallorca ist für seine schönen Sandstrände bekannt. Als beste Mallorca-Strände gelten der unter Naturschutz stehende Strand Es Trenc, der idyllische Strandabschnitt Cala Llombards sowie die langgestreckte, familienfreundliche Playa d’Alcudia. Ein kleinerer, aber sehr schöner Strand, ist die Bucht von Deià, dem Künstlerdorf von Mallorca. Der Strandabschnitt befindet sich zwischen großen Felsen und ist optimal geeignet für eine entspannte Schwimmrunde im frischen Salzwasser. Als zuckersüße Tortenbucht hat sich die Cala Torta einen Platz im Herzen der Badeurlauber erobert. Das spanische Wort „Torta“. bedeutet auf Deutsch übersetzt „Torte“. An der Tortenbucht gibt es zwar keinen Kuchen, allerdings findet man einen breiten Sandstrand und türkisblaues Wasser vor. Das Landschafts-geschützte Strandparadies liegt an der Nordostküste und ist nur zehn Kilometer vom Städtchen Artá entfernt. Artá ist für die Korbflechterei und für die im Ort hergestellten Tonwaren bekannt.

Welchen Sprachen spricht man auf den Baleareninseln?

Welchen Sprachen werden auf Mallorca gesprochen? Da die Inselgruppe der Balearen zu Spanien gehört, spricht man dort natürlich Spanisch. Allerdings ist Spanien ein Land mit vielfältiger Sprachlandschaft. Die offizielle Amtssprache wird als Kastilisch bezeichnet. Daneben existieren zahlreiche Regional- und Minderheitensprachen. Diese Dialekte werden hauptsächlich in bestimmten Regionen gesprochen. Das Katalanische, das in der Provinz Katalonien und den Balearen verbreitet ist, zählt zu den bekanntesten Regionalsprachen Spaniens. Etwa 17 Prozent der spanischen Bevölkerung bezeichnen Katalanisch als ihre Muttersprache. Auf Mallorca wird das Katalanische, das zur Familie der romanischen Sprachen gehört, in Kindergärten und Schulen gelehrt. Gesprochen wird allerdings eine Unterart der katalanischen Sprache, nämlich das Mallorquin. Die Inselbewohner sind stolz auf ihren Dialekt und pflegen ihre Regionalsprache. Dies hat einen bestimmten Grund. Während des Spanischen Bürgerkriegs (1936–1939) durften keine anderen Sprachen außer Spanisch gesprochen werden. In der Zeit nach dem Krieg setzte sich Mallorquinisch als Alltagssprache auf der größten Baleareninsel wieder durch. Die Normalisierung der Regionalsprache wird mittlerweile auch von der spanischen Regierung angestrebt. Per Gesetz wurde 1998 beschlossen, dass mindestens 50 Prozent der sprachlichen Ausführungen im öffentlichen Leben auf Katalan sein müssen. Diese Sprachregelung betrifft nicht nur den Unterricht in den Schulen, sondern auch Nachrichten in öffentlichen Radio- und Fernsehstationen, Werbung sowie Straßennamen.

Da der Tourismus für Mallorca, mittlerweile auch nachhaltig geprägt und von großer Bedeutung ist, wird der Erwerb von Fremdsprachenkenntnissen sehr gefördert. Wer einen Arbeitsplatz im Tourismussektor sucht, sollte neben Spanisch und Katalan auch andere europäische Sprachen, beispielsweise Deutsch, Französisch oder Italienisch beherrschen. Für Auswanderer und Aussteiger, die sich auf Mallorca niederlassen wollen, sind gute Spanischkenntnisse unverzichtbar. Wenn man Spanisch spricht, sind die Berufschancen auf Mallorca deutlich besser, man findet schneller Freunde und kann Formalitäten mit Ämtern und Behörden selbst erledigen. Auch Rentner, die ihren Lebensabend auf der Insel verbringen möchten, profitieren von soliden Spanischkenntnissen. Besonders bei der Wohnungssuche oder beim Erwerb einer Immobilie auf Mallorca erweisen sich Kenntnisse der spanischen Sprache als sehr hilfreich.

 

Schreibe einen Kommentar

Captcha Plus loading...

close