Welche Pflanzen vertragen sich? Eine praktische Tabelle.

Welche Pflanzen vertragen sich? Das ist eine Frage, die viele Hobbygärtner beschäftigt. Schließlich soll der Garten ein harmonisches Gesamtbild ergeben und die Pflanzen sollten sich gegenseitig unterstützen, anstatt sich zu behindern. Eine Tabelle mit Informationen darüber, welche Pflanzen gut miteinander auskommen, kann dabei äußerst hilfreich sein.

In einer solchen Tabelle werden verschiedene Pflanzenarten aufgeführt und ihre Verträglichkeit zueinander bewertet. Dabei werden Faktoren wie Standortansprüche, Nährstoffbedarf und Wuchshöhe berücksichtigt. So kann man leicht erkennen, welche Pflanzen gut zusammenpassen und welche besser getrennt voneinander gepflanzt werden sollten.

Die Verwendung einer solchen Tabelle kann dazu beitragen, dass der Garten gesund bleibt und optimal gedeiht. Durch die richtige Auswahl der Pflanzpartner können Probleme wie Konkurrenz um Nährstoffe oder Platz vermieden werden. Mit Hilfe der Tabelle lassen sich auch interessante Kombinationen finden, bei denen bestimmte Pflanzen von den Eigenschaften ihrer Nachbarn profitieren können.

Es lohnt sich also definitiv, einen Blick in eine “Welche Pflanzen vertragen sich?”-Tabelle zu werfen, um den eigenen Gartenplan zu optimieren und ein harmonisches Zusammenspiel der verschiedenen Gewächse zu gewährleisten. Damit steht einem grünen Paradies nichts mehr im Weg!
Welche Pflanzen vertragen sich? Eine Übersicht

Pflanzen sind wunderbare Lebewesen, die unsere Umgebung mit ihrer Schönheit und Frische bereichern. Doch nicht alle Pflanzen passen gut zusammen. Einige können sich gegenseitig beeinflussen oder sogar schädigen, während andere harmonisch nebeneinander gedeihen können. In dieser Übersicht werde ich Ihnen einige Beispiele geben, welche Pflanzen sich gut vertragen und welche besser getrennt werden sollten.

  1. Tomaten und Basilikum: Diese beiden Pflanzen sind wie füreinander gemacht! Sie ergänzen sich nicht nur geschmacklich in der Küche, sondern auch im Garten. Basilikum wirkt als natürlicher Schutz gegen Schädlinge für Tomatenpflanzen.
  2. Rosen und Lavendel: Wer hätte gedacht, dass diese beiden so unterschiedlichen Blumen so gut miteinander auskommen? Rosen profitieren von den ätherischen Ölen des Lavendels, die schädliche Insekten fernhalten.
  3. Möhren und Zwiebeln: Auch im Gemüsegarten gibt es Kombinationen, die vorteilhaft sind. Möhren und Zwiebeln wachsen gerne gemeinsam, da sie jeweils verschiedene Schädlinge abwehren können.
  4. Bohnen und Mais: Die Ranken der Bohnen bieten dem Mais eine natürliche Unterstützung beim Wachstum. Diese sogenannte “Drei-Schwestern-Anbauweise” ist ein bewährtes Konzept aus der indianischen Landwirtschaft.
  5. Minze und Salat: Minze ist bekannt für ihr starkes Aroma, das Schädlinge fernhalten kann. Wenn Sie Minze in der Nähe von Salatpflanzen anbauen, kann dies dazu beitragen, dass Ihr Salat unversehrt bleibt.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Kombinationen auf Erfahrungen und Empfehlungen basieren. Jeder Garten ist einzigartig und es kann immer Ausnahmen geben. Beobachten Sie Ihre Pflanzen sorgfältig und achten Sie auf Anzeichen von Konflikten oder Koexistenzproblemen. Experimentieren Sie auch gerne mit neuen Kombinationen, um Ihren grünen Daumen weiterzuentwickeln!

Diese Übersicht soll Ihnen lediglich als Leitfaden dienen und Ihnen helfen, harmonische Pflanzengemeinschaften in Ihrem Garten zu schaffen. Viel Spaß beim Gärtnern und entdecken Sie die faszinierende Welt der Pflanzen!
Pflanzenverträglichkeit: Worauf sollte man achten?

Bei der Auswahl und Kombination von Pflanzen in unserem Garten oder unserer Wohnung ist es wichtig, auf ihre Verträglichkeit zu achten. Nicht alle Pflanzen harmonieren gut miteinander und können sich gegenseitig beeinflussen. Hier sind einige Punkte, die man beachten sollte:

  1. Lichtbedarf: Unterschiedliche Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an das Sonnenlicht. Einige bevorzugen volle Sonne, während andere im Halbschatten gedeihen. Es ist wichtig, Pflanzen mit ähnlichem Lichtbedarf in der Nähe zueinander zu platzieren, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Licht erhalten.
  2. Wasserbedarf: Ebenso wie beim Licht variiert auch der Wasserbedarf von Pflanze zu Pflanze. Manche benötigen viel Feuchtigkeit, während andere eher trockenheitsverträglich sind. Es ist ratsam, Pflanzen mit ähnlichen Wasseransprüchen zusammen anzupflanzen, um eine gleichmäßige Bewässerung sicherzustellen.
  3. Wurzelwachstum: Das Wurzelwachstum einer Pflanze kann ebenfalls entscheidenden Einfluss auf ihre Verträglichkeit haben. Manche Pflanzen entwickeln ausgeprägte und tiefreichende Wurzelsysteme, während andere eher flach wurzeln. Um Konkurrenz um Nährstoffe und Platz zu vermeiden, sollten wir darauf achten, dass sich stark wachsende Wurzeln nicht gegenseitig stören.
  4. Nährstoffbedarf: Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit und den Nährstoffgehalt. Einige bevorzugen sauren Boden, während andere alkalischen Boden bevorzugen. Es ist wichtig, den Nährstoffbedarf der Pflanzen zu berücksichtigen und sie entsprechend zu düngen, um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten.
  5. Krankheitsanfälligkeit: Manche Pflanzen sind anfälliger für bestimmte Krankheiten oder Schädlinge als andere. Durch das Platzieren von anfälligen Pflanzen neben widerstandsfähigeren Arten können wir das Risiko einer Ausbreitung von Krankheiten minimieren.

Es gibt viele weitere Faktoren, die bei der Verträglichkeit von Pflanzen eine Rolle spielen können. Indem wir diese Aspekte berücksichtigen und sorgfältig planen, können wir einen harmonischen und gesunden Garten schaffen, in dem sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen und bereichern.
Die richtige Auswahl der Pflanzen für den Garten ist entscheidend, um ein harmonisches und gesundes Wachstum zu gewährleisten. Es gibt viele Faktoren, die bei der Auswahl zu beachten sind, wie zum Beispiel Klimazone, Bodenbeschaffenheit und Sonneneinstrahlung. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, die besten Pflanzen für Ihren Garten auszuwählen:

  1. Klimazone: Überprüfen Sie zunächst Ihre Klimazone, um herauszufinden, welche Pflanzen in Ihrer Region gut gedeihen. Manche Pflanzen sind winterhart und können auch niedrigen Temperaturen standhalten, während andere hitzeliebend sind und viel Sonne benötigen. Informieren Sie sich über die spezifischen Anforderungen der Pflanzenarten und wählen Sie entsprechend aus.
  2. Bodenbeschaffenheit: Unterschiedliche Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an den Bodentyp. Einige bevorzugen sandige Böden mit guter Drainage, während andere lehmige oder tonhaltige Böden benötigen. Machen Sie eine Bodenanalyse in Ihrem Garten oder informieren Sie sich bei örtlichen Gärtnereien über den idealen Bodentyp für bestimmte Pflanzen.
  3. Sonneneinstrahlung: Beobachten Sie die Sonneneinstrahlung in Ihrem Garten über einen Zeitraum von einigen Tagen. Notieren Sie sich, welche Bereiche viel direkte Sonne erhalten und welche im Schatten liegen. Basierend auf diesen Informationen können Sie passende Pflanzen auswählen – sonnenliebende Sorten für sonnige Bereiche und schattenverträgliche Pflanzen für schattige Bereiche.
  4. Vielfalt: Eine abwechslungsreiche Auswahl an Pflanzen kann nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch dazu beitragen, das ökologische Gleichgewicht in Ihrem Garten zu fördern. Wählen Sie verschiedene Arten von Pflanzen aus, wie zum Beispiel Blumen, Sträucher und Bäume. Berücksichtigen Sie auch die verschiedenen Jahreszeiten und wählen Sie Pflanzen aus, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen oder Früchte tragen.
  5. Pflegeaufwand: Bedenken Sie bei der Auswahl der Pflanzen auch den Aufwand, den Sie bereit sind zu investieren. Einige Pflanzen erfordern regelmäßige Bewässerung und Düngung, während andere weniger pflegeintensiv sind. Wenn Sie wenig Zeit haben oder einen pflegeleichten Garten bevorzugen, wählen Sie robuste Pflanzensorten aus.

Die richtige Auswahl der Pflanzen für Ihren Garten ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem blühenden und gesunden Außenbereich. Nehmen Sie sich Zeit für Recherche und Planung, um die idealen Pflanzen für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden. Ein gut durchdachter Mix aus verschiedenen Arten wird Ihnen Freude bereiten und Ihren Garten in voller Pracht erstrahlen lassen.

Pflanzengruppen, die gut zusammenpassen

Bei der Gestaltung eines Gartens oder Balkons ist es wichtig, Pflanzen auszuwählen, die gut miteinander harmonieren. Durch die richtige Kombination von Pflanzengruppen kann nicht nur ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild erzielt werden, sondern auch das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen gefördert werden. Hier sind einige Beispiele für Pflanzengruppen, die gut zusammenpassen:

  1. Kräuter und Gemüse: Der Anbau von Kräutern und Gemüse in unmittelbarer Nähe zueinander kann vorteilhaft sein. Zum Beispiel können Tomatenpflanzen von Basilikum profitieren, da Basilikum Schädlinge wie Blattläuse fernhält. Ebenso können Karotten neben Zwiebeln gepflanzt werden, da sie sich gegenseitig vor schädlichen Insekten schützen.
  2. Rosen und Lavendel: Eine beliebte Kombination im Garten ist die Zusammenstellung von Rosen und Lavendel. Lavendel lockt bestäubende Insekten an, während Rosen von diesen Insekten bestäubt werden müssen, um Früchte zu tragen. Diese beiden Pflanzen ergänzen sich nicht nur optisch durch ihre unterschiedlichen Farben und Formen, sondern unterstützen sich auch gegenseitig beim Wachstum.
  3. Staudenbeete: Bei der Planung eines Staudenbeets sollten Sie darauf achten, dass Sie Pflanzen mit ähnlichen Ansprüchen an den Standort zusammenstellen. Zum Beispiel vertragen sich Sonnenhut, Astern und Rittersporn gut miteinander, da sie ähnliche Boden- und Lichtverhältnisse benötigen. Durch die richtige Auswahl von Stauden können Sie ein harmonisches Beet schaffen, das über viele Jahre hinweg blüht.
  4. Sukkulenten: Sukkulenten sind beliebte Zimmerpflanzen, die wenig Wasser benötigen. Sie passen gut zusammen, da sie ähnliche Pflegeansprüche haben und somit leicht zusammen in einem Arrangement gepflanzt werden können. Ein Beispiel dafür ist die Kombination von verschiedenen Kakteenarten in einem Sukkulentengarten.
  5. Pflanzen mit unterschiedlichen Blütezeiten: Wenn Sie einen Garten haben möchten, der das ganze Jahr über blüht, sollten Sie Pflanzen auswählen, die zu verschiedenen Jahreszeiten blühen. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass immer etwas in Ihrem Garten blüht und er immer farbenfroh aussieht.

Durch die geschickte Kombination verschiedener Pflanzengruppen können Sie einen vielfältigen und attraktiven Garten gestalten. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen und beobachten Sie, wie sich Ihre Pflanzen gegenseitig beeinflussen und unterstützen.
Ich werde jetzt über die Kombination von Blumen und Gemüse im Beet sprechen. Es gibt viele Möglichkeiten, verschiedene Arten von Pflanzen in einem Gartenbeet zu kombinieren, um eine schöne und nützliche Umgebung zu schaffen. Hier sind einige Tipps und Ideen für die Gestaltung eines vielseitigen Gartens:

  1. Mischkultur: Die Mischkultur ist eine Methode, bei der Blumen und Gemüse zusammen gepflanzt werden, um gegenseitige Vorteile zu erzielen. Zum Beispiel kann das Pflanzen von Ringelblumen zwischen den Gemüsepflanzen dazu beitragen, Schädlinge wie Blattläuse fernzuhalten. Gleichzeitig verschönern die leuchtenden Farben der Blumen das Beet.
  2. Vertikaler Anbau: Nutzen Sie den Platz im Beet optimal aus, indem Sie blühende Rankpflanzen wie Kapuzinerkresse oder Morning Glory an Spalieren oder Rankgittern wachsen lassen. Diese können mit kletterndem Gemüse wie Gurken oder Bohnen kombiniert werden, um sowohl vertikalen als auch horizontalen Raum zu nutzen.
  3. Farbliche Abstimmung: Spielen Sie mit Farben und Texturen, indem Sie blühende Blumen in verschiedenen Höhen und Nuancen pflanzen. Kombinieren Sie zum Beispiel gelbe Sonnenblumen mit roten Tomatenpflanzen für einen auffälligen Kontrast.
  4. Nützliche Begleiterpflanzungen: Einige Blumen haben Eigenschaften, die bestimmte Gemüsepflanzen unterstützen können. Beispielsweise zieht der Duft von Lavendel Bienen an, die wiederum die Bestäubung von Pflanzen wie Zucchini oder Kürbis fördern können.
  5. Saisonale Gestaltung: Planen Sie Ihre Beete so, dass Sie das ganze Jahr über eine abwechslungsreiche Mischung aus blühenden Blumen und erntereifen Gemüsepflanzen haben. Wählen Sie winterharte Blumen für den Frühling und Sommer und kombinieren Sie sie mit schnell wachsendem Gemüse wie Radieschen oder Salat.

Diese Tipps sollen Ihnen als Inspiration dienen, um Ihren Garten zu einem vielseitigen und schönen Ort zu machen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen und finden Sie heraus, welche Pflanzen am besten zusammenpassen. Viel Spaß beim Gärtnern!
Tipps zur Vermeidung von Konflikten zwischen Pflanzen

Pflanzen können manchmal echte Konkurrenten sein, wenn es um Platz, Wasser und Nährstoffe geht. Es ist daher wichtig, einige Tipps zu beachten, um Konflikte zwischen den Pflanzen in Ihrem Garten zu vermeiden. Hier sind ein paar Empfehlungen:

  1. Wählen Sie die richtigen Pflanzpartner: Nicht alle Pflanzen vertragen sich gut miteinander. Einige haben unterschiedliche Bedürfnisse oder geben bestimmte Stoffe ab, die anderen schaden können. Informieren Sie sich vor dem Anlegen Ihres Gartens über die Verträglichkeit der verschiedenen Pflanzenarten. Eine Tabelle mit Informationen darüber kann Ihnen dabei helfen.
  2. Achten Sie auf den Platzbedarf: Jede Pflanze hat ihre eigenen Raumansprüche. Wenn sie zu dicht beieinander stehen, können sie sich gegenseitig das Sonnenlicht und den Raum zum Wachsen nehmen. Geben Sie den einzelnen Pflanzen genügend Freiraum, damit sie sich optimal entwickeln können.
  3. Berücksichtigen Sie den Wasserbedarf: Manche Pflanzen benötigen viel mehr Wasser als andere. Wenn Sie durstige und wasserintensive Gewächse neben solche setzen, die eher trockene Bedingungen bevorzugen, kann es zu einer ungleichen Verteilung des Wassers kommen und einige der Pflanzen könnten darunter leiden.
  4. Rotieren Sie Ihre Kulturen: Eine gute Methode zur Vermeidung von Konflikten zwischen Pflanzen ist das regelmäßige Wechseln der Positionen im Garten. Dies nennt man auch Fruchtfolge. Durch das Rotieren der Kulturen werden Krankheiten und Schädlinge reduziert, da sich diese nicht so leicht auf die nächste Pflanzgeneration übertragen können.
  5. Beobachten Sie Ihre Pflanzen: Achten Sie auf Anzeichen von Konflikten zwischen den Pflanzen. Wenn eine bestimmte Art nicht gut gedeiht oder krank wird, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass sie mit ihren Nachbarn nicht harmoniert. In diesem Fall sollten Sie überlegen, die betroffene Pflanze an einen anderen Standort umzusetzen.

Indem Sie diese Tipps zur Vermeidung von Konflikten zwischen Pflanzen beherzigen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Garten ein harmonisches und gesundes Wachstum aller Gewächse ermöglicht. So schaffen Sie eine grüne Oase zum Entspannen und Genießen der Natur.
Die Bedeutung des Bodens für die Pflanzenverträglichkeit

Bei der Auswahl von Pflanzen für unseren Garten ist es wichtig, den Boden und seine Eigenschaften zu berücksichtigen. Der Boden spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wachstum der Pflanzen. Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an den Bodentyp, pH-Wert und Nährstoffgehalt. Daher ist es wichtig, dass wir uns mit diesen Faktoren vertraut machen, um sicherzustellen, dass unsere Pflanzen optimal gedeihen können.

Hier sind einige Punkte zur Bedeutung des Bodens für die Pflanzenverträglichkeit:

  1. Bodentyp: Der Boden kann sandig, lehmig oder tonhaltig sein. Jeder dieser Typen hat unterschiedliche Wasserdurchlässigkeitseigenschaften. Einige Pflanzen bevorzugen sandige Böden mit guter Drainage, während andere in lehmigen Böden besser gedeihen können. Indem wir den richtigen Bodentyp für unsere ausgewählten Pflanzen wählen, stellen wir sicher, dass sie die richtige Menge Wasser erhalten und ihre Wurzeln gesund bleiben.
  2. pH-Wert: Der pH-Wert des Bodens gibt an, wie sauer oder alkalisch er ist. Manche Pflanzen bevorzugen saure Böden (niedriger pH-Wert), während andere alkalische Böden (hoher pH-Wert) bevorzugen. Durch die Überprüfung des pH-Werts des Bodens können wir feststellen, ob er den Anforderungen unserer ausgewählten Pflanzen entspricht. Bei Bedarf können wir den pH-Wert anpassen, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.
  3. Nährstoffgehalt: Der Boden enthält verschiedene Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, die für das Pflanzenwachstum unerlässlich sind. Verschiedene Pflanzen haben unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse. Durch eine Bodenanalyse können wir feststellen, ob der Boden ausreichend Nährstoffe enthält oder ob wir zusätzliche Düngemittel verwenden müssen, um die Bedürfnisse unserer Pflanzen zu erfüllen.
  4. Bodenstruktur: Die Struktur des Bodens beeinflusst die Belüftung und Durchwurzelungsfähigkeit der Pflanzen. Ein lockerer und krümeliger Boden ermöglicht den Wurzeln ein einfacheres Eindringen und sorgt für eine gute Belüftung. Schwerer Tonboden kann dagegen zur Staunässe führen und das Wachstum der Pflanzen behindern. Durch die Verbesserung der Bodenstruktur mit Hilfe von Kompost oder organischem Material können wir sicherstellen, dass unsere Pflanzen genug Sauerstoff erhalten und ihre Wurzeln gesund bleiben.

Indem wir uns über den Bodentyp, den pH-Wert, den Nährstoffgehalt und die Struktur informieren und diese Faktoren bei der Auswahl unserer Gartenpflanzen berücksichtigen, können wir sicherstellen, dass sie sich gut miteinander vertragen und unter optimalen Bedingungen wachsen können. Eine gesunde Umgebung fördert nicht nur das Wachstum unserer Pflanzen, sondern trägt auch zu einem schönen und blühenden Garten bei.
Fazit: Harmonisches Gartengestalten mit der richtigen Pflanzenwahl

Die Wahl der richtigen Pflanzen für Ihren Garten kann einen großen Einfluss auf das harmonische Gesamtbild haben. Mit einer sorgfältigen Auswahl können Sie eine ansprechende und ausgewogene Atmosphäre schaffen, in der sich die Pflanzen gegenseitig ergänzen und unterstützen.

Hier sind einige wichtige Aspekte zu beachten, um ein harmonisches Gartendesign mit der richtigen Pflanzenwahl zu erreichen:

  1. Standort und Klima: Berücksichtigen Sie bei der Auswahl Ihrer Pflanzen den Standort Ihres Gartens sowie das vorherrschende Klima. Nicht alle Pflanzen vertragen extreme Hitze oder Kälte, daher ist es wichtig, dass sie optimalen Bedingungen ausgesetzt sind.
  2. Wachstumsbedingungen: Unterschiedliche Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an Bodenbeschaffenheit, Sonneneinstrahlung und Bewässerung. Stellen Sie sicher, dass Sie die Bedürfnisse Ihrer gewählten Pflanzen kennen und diese entsprechend berücksichtigen.
  3. Farb- und Texturkontraste: Spielen Sie mit verschiedenen Farben und Texturen, um interessante Kontraste zu schaffen. Kombinieren Sie beispielsweise Blumen mit unterschiedlichen Blattformen oder setzen Sie farbenfrohe Blüten neben grünblättrige Sträucher.
  4. Höhenunterschiede: Nutzen Sie verschiedene Höhenstufen, um Ihrem Garten mehr Dimension zu verleihen. Platzieren Sie höhere Pflanzen im Hintergrund und niedrigere Pflanzen im Vordergrund, um eine harmonische Perspektive zu schaffen.
  5. Wachstumsgewohnheiten: Beachten Sie die Wachstumsgewohnheiten der ausgewählten Pflanzen. Einige Pflanzen können sich stark ausbreiten und andere überwuchern, während einige eher kompakt wachsen. Stellen Sie sicher, dass die gewählten Pflanzen zueinander passen und sich nicht gegenseitig überwuchern.
  6. Pflegeaufwand: Bedenken Sie den Pflegeaufwand der einzelnen Pflanzenarten. Einige benötigen regelmäßiges Beschneiden oder besondere Aufmerksamkeit, während andere pflegeleichter sind. Überlegen Sie, wie viel Zeit und Mühe Sie in die Gartenpflege investieren möchten.

Mit einer durchdachten Auswahl an Pflanzen sowie einem geschickten Arrangement können Sie einen Garten gestalten, der ein harmonisches Gesamtbild ergibt. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen und beobachten Sie, wie die verschiedenen Elemente miteinander interagieren.

Denken Sie daran, dass das Gartengestalten ein kontinuierlicher Prozess ist und es keine festen Regeln gibt. Seien Sie kreativ und lassen Sie Ihre persönlichen Vorlieben einfließen, um einen Garten zu schaffen, der Ihnen Freude bereitet und Erholung bietet.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Gestalten Ihres eigenen harmonischen Gartens!

Markdown Table:

Aspekt Tipps
Standort und Klima Berücksichtigen Sie den Standort und das Klima Ihres Gartens.
Wachstumsbedingungen Achten Sie auf die Bedürfnisse der Pflanzen bezüglich Boden, Sonne und Wasser.
Farb- und Texturkontraste Experimentieren Sie mit verschiedenen Farben und Texturen für interessante Kontraste.
Höhenunterschiede Nutzen Sie verschiedene Höhenstufen für eine harmonische Perspektive.
Wachstumsgewohnheiten Stellen Sie sicher, dass sich die Pflanzen in ihrem Wachstum ergänzen und nicht überwuchern.
Pflegeaufwand Bedenken Sie den Aufwand für die Pflege der ausgewählten Pflanzenarten.

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