Ohne Spanisch-Kenntnisse nach Spanien auswandern –geht das?

Ohne Spanisch-Kenntnisse nach Spanien auswandern –geht das?

Grundsätzlich kann man auch ohne Sprachkenntnisse nach Spanien auswandern, doch ob das wirklich sinnvoll ist, kann man sich natürlich ebenfalls selbst beantworten. Wer nicht gerade nur seinen Lebensabend in Spanien verbringen und als Langzeiturlauber zwischen einem spanischen Zweitwohnsitz und Deutschland pendeln möchte oder einer selbständigen bzw. freiberuflichen Tätigkeit nachgeht und sich somit nicht am spanischen Arbeitsmarkt bewerben muss, sondern gezielt auf deutschsprachige Kunden zurückgreift, kann durchaus auch ohne nennenswerte Spanischkenntnisse an seinem gewählten Haupt- oder Zweitwohnsitz leben, in so genannten deutschen Kolonien bzw. deutschsprachigen Vierteln einkaufen und gut und gerne mit nur wenigen Worten der spanischen Sprache(n) über die sprichwörtlichen Runden kommen. Wer allerdings schulpflichtige Kinder hat oder seine Zelte komplett abbrechen, in Spanien, einer angestellten Tätigkeit in einem spanischen Unternehmen nachgehen oder direkt in Spanien selbst ein Unternehmen gründen möchte, kommt an guten bis sehr guten Spanischkenntnissen definitiv nicht mehr vorbei.

 

Spanisch auch für Touristen und Langzeiturlauber nicht unwichtig

Dies gilt auch dann, wenn man bedenkt, dass Spanien nicht nur die Nr. 3 auf der Weltrangliste der Tourismusziele ist und ein absolut beliebtes Ziel für deutsche und ganz allgemein europäische Auswanderer darstellt, denn die spanische Sprache ist auch für Touristen und Langzeiturlauber, die sich gern und häufig im Land aufhalten, nicht unwichtig. Dabei gilt ein Aufenthalt in Spanien für viele nach wie vor als der absolute Inbegriff von Erholung, Strandurlaub und Ruhe. Ob das wirklich so ist, sei einmal dahingestellt, denn hier ist natürlich das Reiseziel letzten Endes wichtig. Wer auf einer privaten Finca fernab vom Trubel residiert, wird diese Ruhe sicher genießen können. Für Gäste des so genannten Ballermann – auch für die, die ausversehen an die Partymeilen kommen – fällt Ruhe und Erholung aber definitiv ins Wasser.Trotzdem ist es gerade dieses Verständnis von einem Spanienurlaub, das letzten Endes zu einer multikulturellen Gesellschaft geführt hat, die vielen Auswanderern eine angenehme und sichere Grundlage bietet. Zudem machen die zahlreichen Sonnenstunden das Land nicht nur für ältere Menschen interessant, die letzten Endes aus kühleren Regionen stammen und endlich Sonne genießen wollen. Daran ändern auch die jeweiligen EU-Krisen wenig bis nichts, denn den meisten Auswanderern dürfte die Politik der EU vollkommen gleichgültig sein.

 

Jobsuche gestaltet sich ohne Spanischkenntnisse sehr schwierig

Allerdings sollte man nicht jede Schlagzeile komplett wegblenden, denn vor allem für Auswanderer jüngeren Alters, die in Spanien einen neuen Job suchen oder sich als Unternehmer behaupten müssen, spielen die schweren wirtschaftlichen Krisen und Tiefpunkte, in denen sich das Land seit 2008 immer wieder befindet, eine Rolle, die man nicht wegreden kann. Diese dürften sogar um so schwerwiegender ins Gewicht fallen, um so weniger Sprachkenntnisse ein Bewerber besitzt. Von daher kann spätestens an diesem Punkt die Frage nach der Möglichkeit eines Lebens und Arbeitens unter spanischer Sonne mit fehlenden Sprachkenntnissen absolut relativiert werden. Die fehlenden Sprachkenntnisse dürften die Chancen auf dem spanischen Arbeitsmarkt nämlich in Richtung Nullpunkt tendieren lassen. Auch wenn die Arbeitslosenquote in Spanien tendenziell gesunken ist, bleibt sie im EU-Vergleich nach wie vor sehr hoch, wobei hier vor allem Bewerber betroffen sind, die jünger als 25 Jahre sind. Trotzdem ist Spanien natürlich die viertgrößte europäische Volkswirtschaft, was gut ausgebildeten Bewerbern mit genügend Sprachkenntnissen und Berufserfahrung durchaus eine solide Grundlage und gute Jobaussichten bieten kann. Dies gilt vor allem für die Tourismusbranche sowie die Hotellerie und Gastronomie, wo Kenntnisse in mehreren Sprachen selbstverständlich von Vorteil sind. Auf Grund der zahlreichen deutschen und deutschsprachigen Urlauber gilt dies vor allem für Bewerber, die diese Sprache als Muttersprache sprechen.

 

Die spanische Sprache und Kultur im Alltag leben und erleben

Wer kulturbegeistert ist und Spanien nicht nur vom Ballermann her kennenlernen möchte bzw. kennengelernt hat, wird vor allem vom Facettenreichtum des Landes und seinen zahlreichen Sub-Kulturen begeistert sein. Trotzdem kommt man auch auf Besichtigungstouren nicht weit, wenn man nicht wenigstens grundlegende Spanischkenntnisse besitzt. Allerdings sollten auch sprachbegeisterte Auswanderer und Gäste nicht enttäuscht sein, wenn sie mit einigen Sprachen und Dialekten – zumindest anfangs – nicht umgehen können und dieses “anfangs” kann sich durchaus über mehrere Jahre hinziehen, bis man die Landessprache wirklich sehr gut spricht. Immerhin haben sich beispielsweise das Baskenland, Galizien und Katalonien auch durch die lange spanische Geschichte hinweg ihre sprachliche und kulturelle Eigenständigkeit bewahren können, was man letzten Endes auch an der Sprache selbst merken wird, die in diesen Gegenden gesprochen wird und die mehr ist als nur ein Dialekt des Spanischen. Wer sich also über einen allgemeinen Sprachkurs hinaus weiterentwickeln möchte, sollte auf diesen Umstand ebenfalls Wert legen und sich ausreichend informieren.

Dabei wird sich der Aufwand mit Sicherheit lohnen und von sprach- sowie kulturbegeisterten Menschen auch so empfunden werden, denn Spanien ist ein Land, das ausgesprochen reich an historischen Kulturschätzen ist. So sind hier beispielsweise die weltberühmten Höhlen von Altamira zu nennen, wobei sich der kulturelle Reichtum damit natürlich auf gar keinen Fall erschöpft. Zudem haben die Kelten in Spanien ebenso ihre Spuren hinterlassen, wie diverse Besatzer und das Römische Reich. Aber auch die Mauren drückten dem Land seinen Stempfel bis ins Mittelalter hinein auf.

Auch heute noch besitzt Spanien eine ausgeprägte Kunst- und Kulturszene, die sich derzeit allerdings vor allem in und um Barcelona und Madrid erstreckt. Daran hat auch die Tatsache nichts geändert, dass Spanien nach einem Diktat aus Brüssel mehr sparen soll und der Staat die Mittel kürzt. Diese Kürzungen sind zwar durchaus sicht- und spürbar, allerdings ist die spanische Kunst- und Kulturszene auch für private Kunstfreunde und Kunstförderer interessant. So werden beispielsweise zahlreiche relevante Kunstzentren und Events von privaten Stiftungen finanziert. Trotzdem ist es natürlich auch für einen Kunstgenuss nicht ganz unwichtig, wenigstens ein paar grundlegende Worte der spanischen Sprache zu beherrschen, um beispielsweise auch Räume in Museen zu finden und sei es die Toilette. Für die Künstler selbst, die in den betreffenden Galerien und Kunstzentren ausstellen wollen, gilt das aber natürlich noch weitaus mehr als für Besucher, die einfach nur Kunst sehen und genießen möchten.

 

Das spanische Klima – Oft aber nicht immer nur Sonnenschein

Wer in Spanien leben und arbeiten möchte, sollte aber auch bedenken, dass auch dort im wahrsten Sinne des Wortes nicht alles nur eitel Sonnenschein ist und sich auch über die klimatischen Verhältnisse seines künftigen Zielortes informieren, die durchaus von dem einen oder anderen Extrem betroffen sein könnten. Zuerst einmal sollte hier angemerkt werden, dass das Klima in Spanien zwar oft aber eben nicht immer nur durch Sonnenschein verzaubert. Hier spielt auch die geografische Lage des betreffenden Ortes eines große Rolle, denn in Spanien gibt es – je nach Höhe und Lage des betreffenden Orts oder der Region – drei Hauptklimate:

  1. das mediterrane Klima
  2. das ozeanische Klima
  3. das Steppenklima

Wer auswandern möchte, sollte sich also auch über die Lage des betreffenden Zielortes informieren und auch das eine oder andere Extrem einplanen. Hier kommen aber wieder die erwähnten Sprachkenntnisse ins Spiel. Auch wenn man natürlich ohne Spanischkenntnisse problemlos in einen Hagelschlag oder einen schweren Sturm kommen kann, gestalten sich die Verhandlungen über die Schadensregulierung mit den spanischen Versicherern als wesentlich einfacher und zielführender, wenn der betreffende Versicherungsnehmer der spanischen Sprache wenigstens grundlegend mächtig ist und nicht mit Händen und Füßen gestikulieren muss.

Warum das so wichtig ist, zeigen wir hier in der Vorstellung der möglichen 3 Hauptklimate und der Erläuterung der besagten – möglichen – Extreme:

 

(1) Das geliebte mediterrane Klima

Das beliebte mediterrane Klima zeichnet sich vor allem durch trockene und warme bis heiße Sommer sowie milde Winter aus, die leider aber relativ feucht sind. Dieses Klima herrscht nach allgemeiner Meinung in Spanien vor und das ist auch korrekt. Allerdings sollte auch bedacht werden, dass dieser Klimatypus weiter in ein kontinental geprägtes Mittelmeerklima im Inneren des Landes und in ein so genanntes Standard Mittelmeerklima im Flachland unterteilt werden kann. Daher sollte auch beberücksichtigt werden, dass die Winter um so länger und kälter werden, je höher sich der betreffende Ort befindet und je weiter im Landesinneren er gelegen ist.

Dabei herrscht das Standard-Mittelmeerklima auch in den Küstengebieten vor, wobei die nördliche Küste des Atlantiks hier eine Ausnahme bildet. Am unteren Lauf des Tejo, im Guadiana-Becken im Landeswesten und im Guadalquivir-Becken ist das Standard-Mittelmeerklima ebenfalls anzutreffen. In der Meseta herrscht dagegen das kontinental geprägte Mittelmeerklima vor, wobei hier vor allem das Hochland von Kastilien und die Iberische Meseta dieses Klima aufweisen.

(2) Das Steppenklima in Spanien

Das Steppenklima oder halbtrockene Klima, welches auch als semiarides Klima bezeichnet wird, kommt vorwiegend in der Provinz Santa Cruz de Tenerife, also auf den Kanarischen Inseln, in der Provinz Alicante, in der Provinz Almeria in Ostandalusien sowie in der Region Murcia vor. Darüber hinaus findet man dieses Klima auch in einigen Teilen von Navarra sowie in der Provinz Saragossa und im Ebrotal. Zudem ist es in einigen größeren Bereichen des zentralen Hochlands präsent, wobei hier vor alllem an die Gebiete der so genannte Extremadura sowie an die La Mancha zu denken ist. Der Unterschied zum mediterranen Klima besteht in der Tatsache, dass die Trockenzeit auch über die Sommermonate hinweg anhält.

(3) Das Ozeanische Klima in Spanien

Das ozeanische Klima findet man dagegen vor allem im Baskenland, in der Navarra, in Kantabrien und in Asturien. Hier schneit es in den Wintermonaten regelmäßig. Wer also auf Schnee im Winter nicht verzichten aber trotzdem nach Spanien auswandern möchte, wäre hier richtig.

 

Das eine oder andere Extrem in der Wetterküche

Allerdings gibt es auch noch weitere Klimate in kleineren Gebieten, wobei aber Extreme und Unwetter auch in Spanien nicht ausgeschlossen werden können und den oben angeführten Sachverhalt eines wirksamen Versicherungsschutzes nahelegen, wobei auch wieder die erwähnten Sprachkenntnisse ins Spiel kommen. Gerade diese kleineren Klimate haben nämlich von vornherein eine wesentliche Gemeinsamkeit: Sie sind alle von Anfang an schon in irgendeiner Form extrem. So herrscht beispielsweise in den Pyrenäen, im Kantabrischen Gebirge und in der Sierra Nevada in Andalusien das alpine Klima vor. Hier im Gebirge kann es durchaus häufiger zu Stürmen, sehr viel Schnee oder auch der einen oder andere Lawine kommen, die man ja in Spanien eigentlich so gar nicht erwarten würde. Wirklich nicht? Immerhin erhebt sich beispielsweise der Mulhacén auf eine Höhe von 3.478 m und ist somit gleichzeitig der höchste Berg in Spanien. Als wiederum extremen Gegensatz dazu herrscht in den Küstengebieten der Kanarischen Inseln tropisches Klima vor und an der Südostküste um Almeria sowie um Las Palmas gibt es heißes Wüstenklima. Vor allem das tropische Klima, aber auch das Wüstenklima kann beispielsweise mit Unwettern und Stürmen den einen oder anderen Schaden anrichten, bei dem es dann sinnvoll ist, mit genügend Sprachkenntnissen über eine Regulierung verhandeln zu können. Eine Sprache zu lernen ist also nie sinnlose Zeitverschwendung!

 

Der spanische Wohn- und Immobilienmarkt

Am Anfang geht es aber vorübergehend auch ohne, denn wer beispielsweise erstmal eine Mietwohnung oder eine Eigentumswohnung zur Überbrückung sucht, sollte dem Unternehmen hinter der Website von Mallorca Properties ebenso einen Blick gönnen, wie der Auswanderer oder Pensionär, der bereits genügend finanzielle Mittel oder einen guten Investor für einen Kauf besitzt. In jedem Fall überzeugen die Makler von Mallorca-Properties nicht nur durch ihre hohe Fachkompetenz und gute Branchenkenntnis, sondern auch durch ihre guten Sprachkenntnisse. Zahlreiche Mitarbeiter sprechen die deutsche Sprache fließend, so dass einer guten Verständigung auch dann nichts im Wege steht, wenn die spanischen Sprachkenntnisse des Immobilieninteressenten zu wünschen übrig lassen. Dabei werden Klienten des Unternehmens auf Wunsch vom ersten Immobiliengesuch bis hin zum Notartermin professionell und seriös begleitet.

Tipp! Keine Bar Reservierung!! Oft werden auch bei den hiesigen Maklern auf Mallorca für die Hinterlegung der Reservierungsgebühr auch eine Kreditkarte akzeptiert.

 

Sprachen lernen in Spanien – auch ohne Vorkenntnisse schnell zum perfekten Spanisch

Dabei ist es natürlich kein Hexenwerk, sich bereits vor der Auswanderung oder einem längeren Spanienaufenthalt mit der Landessprache zu befassen. So empfiehlt sich ein Blick auf die Website Super-Spanisch, denn dort wird sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Kursteilnehmer, der garantiert perfekt passender Sprachkurs angeboten. Dabei spielt es keine Rolle, ob man nur sehr wenig Zeit hat oder die Möglichkeit besteht, sich voll und ganz auf das Erlernen der spanischen Sprache zu konzentrieren. Auch kann immer wieder zurückgegangen und die eine oder andere Lektion wiederholt werden, so dass man sich als Auswanderer oder Langzeiturlaub bzw. Pendler durchaus schnell rudimentäre Sprachkenntnisse aneignen und diese dann schrittweise ausbauen und perfektionieren kann.

 

Persönliche Absicherung durch staatliche Leistungen – Ist das möglich?

Zuerst einmal soll hier angemerkt werden, dass das spanische Sozialsystem als eines der besten gilt und durchaus auch für Ausländer interessant sein kann. Darüber, welchen Eindruck man hinterlässt, wenn man ohne Sprachkenntnisse und ohne Notlage in ein anderes Land auswandert und gleich als Erstes ein Sozialsystem in Anspruch nimmt, muss aber nicht weiter gesprochen werden. Zum Sachverhalt sollte aber noch angemerkt werden, dass ein Arbeitnehmer – unerheblich davon ob er spanischer Staatsbürger ist oder nur seinen so genannten gewöhnlichen Aufenthaltsort und seinen Lebensmittelpunkt in Spanien unterhält – nach lediglich sechs Monaten ein Anrecht auf das gesamte Leistungsspektrum des Sozialsystems hat, sofern er seine Vollzeitstelle ohne eigenes Zutun verliert. Es sollte also keine Kündigung durch den Arbeitnehmer vorliegen, sondern der Arbeitnehmer muss auf korrekte Art und Weise durch seinen Arbeitgeber gekündigt worden sein! Die Sprachkenntnisse des Arbeitnehmers sind an dieser Stelle erstmal unerheblich, aber es liegt selbstverständlich auf der Hand, dass sich die Chancen auf dem Arbeitsmarkt ebenfalls wesentlich verbessern, wenn ein Bewerber der spanischen Sprache mächtig ist.

 

Mit Kind und Kegel nach Spanien auswandern? Was gilt es zu berücksichtigen?

Wer dagegen wirklich direkt mit Kind und Kegel nach Spanien auswandern möchte, kommt an guten bis sehr guten eigenen Sprachkenntnissen nicht vorbei und sollte sich schon im Interesse des Kindes und dessen schulischen und beruflichen Möglichkeiten sehr gut vorbereiten. Dies gilt vor allem auch in Hinblick auf regionale Besonderheiten, die es in Spanien nämlich gar nicht so selten gibt. Vor allem ist eine solche Vorbereitung auch dann wichtig, wenn der neue Wohnort in der Comunidad Valencia oder in Katalonien liegen sollte, denn hier steht Eltern meist dann schon eine herbe Überraschung bevor, wenn der Nachwuchs in der Schule in valencianischer oder katalanischer Sprache und nicht im allgemein üblichen Spanisch unterrichtet wird.

Weiterhin ist grundsätzlich auch von einer Auswanderung in eine spanische Kolonie abzuraten, was auch dann gilt, wenn die Großeltern es sich dort für ihren Lebensabend gemütlich gemacht haben. Der Grund liegt auf der Hand, denn was für Pensionäre durchaus ausreicht, ist für ein Kind oder einen Jugendlichen, das oder der sich in einem neuen Land integrieren und neue Freunde suchen muss, schlicht unmöglich. Natürlich gibt es in solchen Kolonien deutschsprachige Bäcker, deutsche Restaurants, Lebensmittelläden und die Möglichkeit in gewohnter Landessprache über den Nachbarn zu lästern, nur kann genau das schnell zum Problem werden, wenn sich das Kind nur unter Deutschen aufhält, sich nicht integriert und praktisch keine Möglichkeit besitzt, spanische Freunde zu finden und im neuen Land wirklich heimisch zu werden. Dies wirkt sich spätestens dann aus, wenn ein Ausbildungs- oder Studienplatz gesucht wird und der Bewerber nach langen Jahren in Spanien nach wie vor nur deutsch spricht. Die Außenseiterrolle wäre dann vorprogrammiert.

Fazit:

Somit kann hier festgehalten werden: Wer als Single, mit dem Partner bzw. der Partnerin oder als Familie nach Spanien auswandern möchte, sollte sich nicht nur um Wohnraum und einen festen Job oder eine Gewerbeerlaubnis bemühen, sondern sich vor allem über das Zielgebiet informieren und die Sprache lernen, denn ohne wird es in einem solchen Fall auf Dauer nicht gehen. Unter dem Strich ist es zwar durchaus schön, lohnend und sinnvoll, nach Spanien auszuwandern. Dies gilt aber nur dann, wenn wenigstens mäßige bis mittelmäßige Sprachkenntnisse vorhanden sind. Ansonsten dürfte es nahezu unmöglich sein, beruflich Fuß zu fassen.

Für Menschen, die nicht (mehr) arbeiten müssen oder wirklich nur zwischen zwei Wohnsitzen pendeln, spielen solche Finessen allerdings nur eine untergeordnete oder gar keine Rolle. Diese dürfen sich weiter über den spanische Sonnenschein freuen und die spanische Sprache, spanische Sprache sein lassen. Hier ist natürlich auch das persönliche Empfinden wichtig, denn wer nicht auf jedem Ausflug und jeder Entdeckungstour mühsam einige wenige Sätze stammeln möchte, sollte sich über kurz oder lang doch ebenfalls einige Sprachkenntnisse aneignen. Dies gilt natürlich umso mehr, wenn man Spanier als Freunde kennenlernen möchte und nicht immer nur als Gast aus Deutschland daneben sitzen will.

Wer Geld anlegen oder Immobilien kaufen, seinen Hauptwohnsitz aber nicht komplett verlegen möchte, kommt aber trotzdem auch gut ohne Sprachkenntnisse aus, sofern er sich durch die genannten Nachteile und das Außenseiter gefühl nicht abschrecken lässt, denn hier sei auf die genannte Website und das zugehörige Immobilienunternehmen verwiesen. Die dortigen Mitarbeiter sprechen Deutsch und helfen ihren Mandanten gerne über die sprachlichen Hürden bei einem Immobilienkauf hinweg.

Wer dabei trotzdem immer und in jeder Situation Herr der Lage sein möchte, sei dagegen an die genannte Sprachschule verwiesen, denn hier können sich Langzeiturlauber und direkte Auswandere in ganz eigenem Lerntempo an die spanische Sprache und den Umgang mit dem spanischen oder katalonischen Spanisch herantasten und sich schnell über Erfolge freuen, die auch im Alltag sichtbar und spürbar sind.

 

 

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