Mallorca, Ibiza & Co: Welche Insel der Balearen passt zu mir?

Die schönsten Inseln im Mitelmeer

Balearen allgemein

Klima der Balearen

Liebevoll wird Mallorca oftmals als 17. Bundesland Deutschlands bezeichnet. Auch Menorca und Ibiza werden in Sachen Urlaub bei Deutschen immer beliebter. Doch auch wenn die Balearen eine Touristen-Hochburg der Deutschen sind, so gehören sie immer noch zu Spanien. Sie liegen im Mittelmeer und sind vor allem für ihre schöne Naturvielfalt bekannt. Allgemein werden sie als Fortsetzung des andalusischen Felsengebirges bezeichnet, welche sich jedoch vor mehreren Millionen Jahren abgesprengt hat. Neben der Natur ist bei Touristen insbesondere das extravagante Nachtleben beliebt. Somit vereinen die Balearen so gut wie alle Aspekte für einen angemessenen Urlaub, da aufgrund des typischen Mittelmeerklimas, auch Temperaturen vor allem im Sommer in einem angenehmen Bereich liegen.

Urlaub im Herbst oder im Sommer?

Gewöhnliche Urlaubszeit ist bei den meisten Menschen der Sommer. Warme Temperaturen und viel Sonne sollen zur Erholung dienen. Wer jedoch in den Genuss der einzigartigen Vegetation auf den Balearen kommen möchte, der sollte es bevorzugen, seine Reise im Herbst anzutreten. Die “Hitze” im Sommer führt dazu, dass viele Pflanzen während dieser Zeit eher vertrocknet aussehen. Generell sucht man dann vergebens nach schönen grünen Fleckchen im Urlaubsparadies. Die wahre Blütenpracht erscheint erst im Herbst oder von den Einwohnern auch “zweiter Frühling” genannt. In den letzten Jahren entwickelten sich die Balearen im Herbst immer mehr zu einer Art Geheimtipp unter Urlaubern. Zu dieser Zeit sind die meisten “Sauftouristen” bereits wieder zu Hause, und Menorca, Mallorca, Ibiza und Co entwickeln sich zu einem wahren Paradies, das vor allem durch seine bestechende Vegetation auffällt.

Abschließend lässt sich sagen, dass der perfekte Zeitraum für einen Urlaub auf den Balearen eindeutig der Herbst ist. Aber nicht ohne Grund besitzen Viele auch sogenannte Winterdomizile, da auch in der kältesten Zeit des Jahres das Klima immer noch angenehm sind, zumindest im Gegensatz zum tristen Deutschland.

Flora und Fauna

Flora

Viele Menschen wollen sich beim Urlaub nicht nur an den Strand legen und bräunen lassen, sondern auch die Gegend und die Pflanzenwelt ansehen. Wenn die Reise zum Beispiel an die Balearen geht, dann findet man im Hinterland überwiegend Kiefernwälder, aber auch Steineichen sind in großer Vielfalt zu finden.

Für die Balearen typisch sind natürlich Olivenbäume, die Frucht wird vor allem in Ölform angeboten, aber auch eingelegte Oliven und natürlich Oliven in natürlicher Form gehören zu den Balearen. Neben großen Grasflächen findet man auch Mandelbäume, Feigenbäume und Pinienbäume, die das Landschaftsbild prägen. Aber auch Büsche wachsen und gedeihen auf den Balearen, Rosmarinsträuche, Lavendel- oder Thymiansträuche findet man ebenso wie wilden Spargel und Fenchel sowie Disteln in verschiedenster Form. An den Küsten wachsen vorwiegend Mandel- und Kiefernbäume und das Pampasgras findet man hier, dieses Gras ist besonders widerstandsfähig und geeignet für die heißen Küsten der Balearen, ebenso wie mehrere Kakteenarten.

Der Strauch- und Baumwuchs gedeiht vor allem im Frühjahr, im heißen Sommer legt die Vegetation eine kleine Pause ein und kommt erst wieder aus dem Sommerschlaf, wenn es wieder erträgliche Temperaturen und Feuchtigkeit gibt.

Durch diese Pflanzenvielfalt fühlen sich viele Tiere in der Gegend wohl, man findet viele Ameisenarten, Libellen und Schmetterlinge. Auch Reptilien wie Mauergeckos und Eidechsen in verschiedenster Form.

Auf Mallorca findet man wesentlich mehr Pflanzenarten als auf Ibiza oder Menorca, auch auf Formentera ist der Pflanzenwuchs geringer als auf Mallorca. Dafür gibt es auf Ibiza zusätzlich zu den Waldgebieten viele Obstgärten. Auch die Früchte der Agaven und Opuntien findet am im Spätsommer. Auf Formentera findet man Las Salinas ein Naturschutzgebiet aus ehemaligen Salinen mit Pinienwäldern und einer Vielfalt von Tieren.

Flora & Fauna

Auf den Balearen gibt es sehr viele verschiedene Tierarten, darunter befinden sich sogar 30 so genannte indigene Tierrassen, das heißt, diese Arten leben ausschließlich auf den Balearen und haben sich dort bis heute ihr Zuhause bewahrt. Die balearische Tierschutzbehörde Praib setzt sich mit Hilfe vieler Bauern und passionierter Tierschützer immer wieder dafür ein, dass diese seit der Antike und dem Mittelalter hier lebenden Tierarten vor dem Aussterben bewahrt werden.

Beispielsweise gab es vom reinrassigen mallorquinischen Pferd bis zum Anfang der 80er Jahre nur noch rund 20 Exemplare auf der Insel, dank spezieller Nachzüchtungen leben dort heute wieder rund 200 dieser Pferde. Ebenso gelang es, das Überleben des Schwarzen Schweins zu sichern, dessen schmackhaftes Fleisch für die berühmte Wurst “Sobrasada” verwendet wird. Nach besonderen Zuchtmaßnahmen leben heute wieder über 700 Schwarze Schweine auf der Insel Mallorca.

Der Fortbestand einheimischer Hunderassen und Vogelarten ist dagegen weit mehr gefährdet als der von Nutztieren, da das Interesse am Überleben der gewinnbringenden Nutztiere einfach höher ist. Beispielsweise von den beiden Hunderassen “Ca de Bou”, das ist ein großer, hellbraunen Hund, einem Boxer nicht unähnlich sowie der Rasse “Ca de Bestiar”, das ist ein typisch mallorquinischer Schäferhund, gibt es nur noch wenige Exemplare. Auf den Balearen lebt auch nur eine einzige Entenart und diese ist ebenfalls stark vom Aussterben gefährdet. Es gibt noch viele weitere Hunderassen, wie eine regionstypische Jagdhundart mit braun-weiß geflecktem Fell und ebenso ein winziges Jagdhündchen, das aussieht wie ein Rehpinscher. Der meist verbreitete Hund ist jedoch der balearische Windhund mit dem klangvollen Namen “Podenco Ibicenco”, ein sehr dünner, drahtiger, hochbeiniger Hund mit langer, spitzer Schnauze.

Es gibt auch ungefähr sechs indigene Taubenarten auf den Balearen wie die Casta Grossa-, die Pinta- und die Escampadisa Taube. Daneben existiert weiteres Federvieh wie Hühner, Truthähne und nur diese eine Entenart. Aber auch größere Tierarten wie Kühe, Esel, Ziegen, weiße und rote Schafrassen leben auf den wunderschönen Baleareninseln. Natürlich gibt es dort auch niedliche kuschelweiche Tierchen wie Kaninchen, die leider als Delikatesse “conejo” auch oftmals auf dem Teller landen und verspeist werden.

So ist es also engagierten Tierschützern, Bauern und Biologen gelungen, die verschiedensten Tiere auf den Balearen auszuwildern oder nach zu züchten um deren Bestand zu vergrößern und zu erhalten. Die Artenvielfalt und ein indigenes Tierreich werden auf diese Weise auf den Inselparadiesen geschützt.

Bevölkerungsstruktur

Wer kennt sie nicht, die Balearen, eine Inselgruppe im westlichen Mittelmeer. Weit über 10 Millionen Touristen besuchen jedes Jahr die Balearen, davon stammen ungefähr 30 % aus Deutschland, einfach eine gigantische Zahl. Zu den Balearen zählen die fünf größten und bewohnten Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera und Cabrera. Es gibt aber sage und schreibe noch über 140 unbewohnte Inseln, was nicht jeder weiß. Die größte Balearen Insel ist die Insel Mallorca, auch der Touristenstrom fließt hier unaufhörlich.

Die ersten Siedler auf den Balearen

Es wird vermutet, dass es bereits um 7.000 vor Christus eine erste Ansiedlung auf der Insel Mallorca gegeben haben soll, doch sicher ist dies nicht. Sicher ist jedoch, dass in der Zeit ab 3.000 vor Christus die Inseln der Balearen von Bauern und Viehzüchtern bewohnt wurden. Denn aus dieser Zeit wurden zahlreiche Gräber, die sogenannten Megalithgräber, gefunden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die ersten Siedler bereits im vierten Jahrtausend vor Christus auf die Balearen kamen. Den Spuren zufolge kamen sie aus Spanien und Südfrankreich. Auf den balearischen Inseln sind Spuren verschiedener Kulturen zu finden, wie Phönizier, Griechen, Römer, Karthager, Byzantiner und Mauren.

Die Bewohner der Balearen

Heute leben auf den gesamten Balearen knapp über eine Million Menschen, das sind ungefähr zwei Prozent der spanischen Gesamtbevölkerung, davon allein über 800.000 auf Mallorca. Der größte Teil der Menschen, die auf den Balearen leben, sind Spanier und Katalanen, danach folgen Deutsche und Engländer. Die auf Mallorca lebenden Einwohner nennen sich Mallorquiner, die auf Ibiza heißen Ibizenkos und die Menorquiner leben auf Menorca.

Balearische Küche

Urlaub auf den Balearen zu verbringen bietet für den Reisenden nicht nur Erholung Pur, sondern auch eine entsprechende Möglichkeit der tollen Verpflegung. Das dieses Thema heutzutage so beliebt geworden ist liegt mit Sicherheit auch am Umstand, dass immer mehr Personen heutzutage entsprechende Angebote aufsuchen, da auch während der eigenen Ferienzeit ein gewisses Niveau des Essens nicht nur gewünscht wird, sondern auch der eigenen Urlaubsfreude durchaus nochmals erheblich helfen kann.

Interessant ist in dieser speziellen Region natürlich ein Blick in Richtung balearische Küche, wenngleich diese nicht nur sehr unterschiedlich ausfallen kann, sondern auch die unterschiedlichsten Gerichte bietet, welche wirklich jedem Schmecken. Beim ersten Biss wird man feststellen können, dass die unterschiedlichen Spezialitäten dieser Küche sich sehr stark im Geschmack zeigen. Der Einsatz von Oliven mitsamt des darauf gewonnenen Öls und auch die Verwendung von Schweinefett gilt dabei inzwischen über die balearischen Grenzen hinaus als äußert typisch für diese Region. Möchte man Selbiges auch im Bereich der Speisen finden, so empfiehlt es sich speziell Suppen und Desserts zu betrachten, welche jeweils für sich genommen sehr große Eigenheiten, jedoch zugleich einen überragenden Geschmack vorweisen können.

Die traditionelle Las sopes mallorquines ist dabei nur Exemplarisch herauszunehmen und aufzugreifen, da diese Suppe doch sehr schön tolle Ideen der Küche der Balearen aufgreift und umsetzt. Der Einsatz von frischem Brot oder aber auch von frischem Gemüse wird längst nicht mehr nur als Beilage angesehen oder aber entsprechend hierfür genutzt, sondern so manche Vorspeise besteht normalerweise nur heraus. Bei den Desserts sind zwar Süßspeisen auch auf den Balearen sehr beliebt, doch sind es die speziellen Gerichte mit viel Käse, welche wiederum die Personen in ihren eigenen Bann ziehen können.

Interessant ist dieser Umstand auch weil sich hieraus eine besondere Mischung ergibt. Genießt man die Küche der Balearen finden sich für jede Person daher besondere Leckerbissen und Highlights.

Flughäfen

Spanien ist ein sehr populäres Urlaubsland. Dem entsprechend hoch ist auch die Anzahl an Flughäfen, die internationale Touristen in das Land bringen. Rund fünfzig Airports über die ganze iberische Halbinsel verteilt, bringen täglich gut zahlende Reisende unter die spanische Sonne. Die beiden größten Landeplätze befinden sich in der Hautstadt Madrid und Kataloniens Metropole Barcelona, wo jährlich im Schnitt knapp 40 bis 50 Millionen Fluggäste abgefertigt werden. Kleine Abflughäfen in den beiden größten Städten Spaniens korrigieren diese Zahl noch einmal deutlich nach oben.

 

Landen auf Mallorca

Eine der drei großen Verkehrsflughäfen auf den Balearen liegt rund acht Kilometer außerhalb von Palma de Mallorca. Der Aeropuerto de Son Sant Joan ist mit etwa 22 Millionen abgefertigten Passagieren im Jahr der drittgrößte Flughafen in ganz Spanien. Von dort aus werden die Touristen auf die schönsten Urlaubsorte der ganzen Insel verteilt. Neben der Nutzung innerhalb der zivilen Luftfahrt, wird der Aeropuerto de Son Sant Joan auch als spanischer Militärflughafen genutzt. Darüber hinaus existiert auf Mallorca noch ein weiterer kleiner Flughafen, der Flugplatz San Bonet. Dieser wird ausschließlich für zivile Flüge und als Flugschule genutzt.


Mit dem Flieger nach Ibiza

Mit rund fünf Millionen abgefertigter Passagiere ist der Aeropuerto de Ibiza San José auf Ibiza immerhin der elftgrößte Flughafen Spaniens. Erbaut wurde der Landeplatz auf Ibiza zu Zeiten des spanischen Bürgerkriegs in den 30er-Jahren. Aus dieser Zeit resultiert auch die ursprüngliche Nutzung als Militärflughafen. Mit der Entwicklung des Massentourismus wurde der Aeropuerto de Ibiza San José aber immer mehr an die zivile Luftfahrt übergeben.

 

Aus der Luft in Richtung Menorca

Der kleinste der drei internationalen Flugplätze der Balearen ist der Aeropuerto de Menorca. Dort werden im Jahr rund 2,5 Millionen Flugpassagiere abgefertigt. Damit gehört dieser Flughafen aber immer noch zu den größten zwanzig Landeplätzen in Spanien. Die meisten Fluggäste, die per Flugzeug nach Menorca reisen kommen aus Spanien, England und Deutschland.

Anreise mit dem Auto

Es gibt verschiedene Arten in den Urlaub zu Reisen. Den einen reizt die unnachahmliche Romantik einer Eisenbahnfahrt, ein anderer schätzt die Schnelligkeit einer Flugreise. Weiterhin in Mode ist außerdem die Reise mit dem eigenen Fahrzeug. Bei kurzen Strecken ist diese Möglichkeit des Reisens sehr angenehm. Der Reisende ist unabhängig von Fahrplänen oder Verspätungen anderer Transportmittel. Er kann eine Rast einlegen, wann immer es ihm beliebt und schaut sich auf der Reise bei Gelegenheit die schönsten Sehenswürdigkeiten vor Ort direkt an. Langstrecken mit dem Auto zurückzulegen hat aber auch einen gewissen Reiz, gerade weil der Weg das Ziel sein kann. Auf einer Tour von Deutschland auf die Balearen zum Beispiel, kommt der selbständige Fahrer unterwegs an tollen Städten vorbei, die es sich zu besuchen lohnt.

Mit dem Auto bis nach Barcelona

Je nachdem, wo die Reise zu den Balearen gestartet wird, gibt es auf dem Weg bereits attraktive Städte anzufahren. Zürich, Basel oder Lausanne in der Schweiz könnten ebenso als Zwischenstation dienen, wie Mailand, Genua oder Turin in Italien. Besonders attraktiv ist der weitere Weg die französische Mittelmeerküste entlang. An der Côte d’Azur geht es an Monaco und Cannes vorbei bis hin nach Marseille. Von dort aus ist es dann nur noch ein überschaubarer Weg bis Barcelona, der katalanischen Hafenstadt, von wo aus zahlreiche Fährverbindungen auf die Balearen existieren.

Mit der Fähre auf die Inseln

Von Barcelona aus kann der Reisende mit der Transmediterranea nach Palma de Mallorca, Ibiza oder Menorca schippern. Auch von Valencia aus sind diese drei Inseln mit der Transmediterranea gut erreichbar. Darüber hinaus gibt es noch Fährverbindungen zwischen den Inseln selbst. Der Transfer von Barcelona nach Ibiza beispielsweise dauert rund acht Stunden. In der Zeit kann sich der Tourist von der bis dahin langen Reise erholen und an Bord bereits die Mittelmeersonne genießen, so dass der Fahrer topfit auf den Balearen-Inseln ankommt.

Balearen vs. Kanaren – Ein Vergleich

Auf den Balearischen und den Kanarischen Inseln urlauben die Deutschen am liebsten. Stehen Sie vor der Entscheidung, welches dieser beiden Ziele Sie ansteuern möchten, sollten Sie sich die jeweiligen Vorteile bewusst machen. Bei einem Vergleich werden Sie jedoch auch viele Gemeinsamkeiten feststellen.

Die Balearen, der Inbegriff des Partyurlaubs
Mallorca und Ibiza, beides Gemeinden der balearischen Inselgruppe, gelten als Inbegriff des Partyurlaubs. Der berühmte Strandabschnitt „Ballermann 6“ steht für ausgelassenes Feiern rund um die Uhr. Auf beiden Inseln erwarten Sie zahlreiche Discos, Bars und Kneipen, die keine Sperrstunde kennen. Für Ferien und Urlaube mit Freunden oder für Abschlussfahrten, bei denen die gemeinsame feucht-fröhliche Party im Mittelpunkt steht, eignen sich beide Ziele sehr gut. Auch die Kanarischen Inseln wie Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und La Palma bieten viele Feiermöglichkeiten, allerdings ist der öffentliche Raum nicht in gleich starkem Maße davon geprägt. Die Kanarischen Inseln sollten Sie bevorzugen, wenn Sie mit Ihrer Familie die Ferien verbringen möchten.

Urlaub in der kalten Jahreszeit
Einen großen Unterschied weisen die Inselgruppen beim Klima auf: Die Balearen liegen im Mittelmeer, zwischen den Jahreszeiten gibt es deswegen enorme Temperaturunterschiede. Im Sommer kann das Thermometer auf über vierzig Grad Celsius klettern, im Herbst müssen Sie mit starken Niederschlägen rechnen, im Winter erwartet Sie eine Durchschnittstemperatur von etwa zehn Grad Celsius.

Der Golfstrom im Zentralatlantik sorgt auf den Kanaren dagegen für eine ausgeglichene Wetterlage. Es wird im Sommer nicht gar so warm, dafür zeichnen sich auch die Wintermonate durch angenehme Temperaturen aus. Eine Reise zu den Kanarischen Inseln empfiehlt sich deshalb in den kälteren Jahreszeiten. Wollen Sie dagegen die pralle Sommer-Sonne genießen, entscheiden Sie sich am besten für die balearische Inselgruppe.

Diese Unterschiede dürfen aber nicht die zahlreichen Übereinstimmungen vergessen lassen: Bei beiden Zielen haben Sie eine große Auswahl an Unterkünften, vom All-Inclusive-Hotel bis zur abgelegenen Finca. Zudem kommen Sie in den Genuss einer gut ausgebauten, touristischen Infrastruktur, finden aber auch attraktive, von Menschenhand weitgehend unberührte Landschaften.

Ihr Geschmack als Entscheidungskriterium!
Die Balearischen Inseln, vor allem Mallorca und Ibiza, ziehen Partywillige magisch an. Feiern können Sie auch auf den Kanaren, dies geschieht aber nicht so intensiv in der Öffentlichkeit. Während sich auf Mallorca und Co. die Jahreszeiten klimatisch stark unterscheiden, ist die Temperatur auf den Kanarischen Inseln fast gleichbleibend.

Wandern auf den Balearen

Die Inseln des Balearischen Archipels im Mittelmeer ziehen nicht nur ihrer traumhaften Strände wegen zahreiche Besucher aus aller Welt an, sondern wissen auch mit eindrucksvollen Naturlandschaften zu beeindrucken, die ihresgleichen suchen.

Auf der Hauptinsel Mallorca genießt insbesondere die Serra de Tramuntana den Ruf, ein bezauberndes und abwechslungsreiches Wanderparadies zu sein. Der Gebirgszug nimmt von Süd bis Nord weite Teile der mallorquinischen Westküste ein. Dank seines außergewöhnlichen Reichtums an landschaftlichen und kulturellen Schätzen wurde die Serra de Tramuntana im Jahr 2011 sogar zum UNESCO Welterbe der Menschheit erklärt. Als besonders schöne Wanderregionen gelten hierbei die Gebiete um Banyalbufar, Valldemossa, Sóller, Deiá und Sa Calobra.

Ein weitverzweigtes Netz an Wanderrouten erwartet Naturfreunde aber auch auf Menorca, Ibiza und Formentera. Auf Menorca erwarten sie beispielsweise entlang der malerischen Südküste mehrere kleine Buchten mit wunderschönen Naturstränden. Feine weißer Sand, wie man ihn nur aus der Karibik kennt, dazu glasklares, türkisfarbenes Meer, markante Felsklippen und vereinzelte Steinsformationen im Wasser sowie ein dichter Pinienwald ergeben schließlich die perfekte Traumkulisse für idyllische Urlaubstage. Die teils entlegenen Strandperlen Menorcas entdeckt man am besten auf Wander- oder Radtouren entlang des Küstenweges Camí de Cavalls, der in den letzten Jahren sehr gut ausgebaut und beschildert wurde.

Weitere empfehlenswerte Routen laden außerdem rund um die bezauberde Kulturstadt Ciutadella im Westen Menorcas sowie rund um die Hauptstadt Maó samt ihres beeindruckenden Naturhafens zu Erkundungen ein. Auf Ibiza besticht derweil der waldreiche Norden sowie einige besonders schöne Küstenregionen wie Sant Josep de sa Talaia, Cala de Bou, die Playas de Compte, Ses Salines und EsCavallet mit wundervollen Natureindrücken, während auf Formentera insgesamt 19 Rutas Verdes zu entlegenen Strandschönheiten führen oder das Inland den Blick auf malerische Landschaften und historische Sehenswürdigkeiten freigibt.

Für ausgedehnte Wanderungen und Radtouren auf den Balearischen Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera empfehlen sich immer die Monate in Frühjahr und Herbst. Zum einen herrschen zu dieser Zeit angenehmere Temperaturen als im Hochsommer, zum anderen sind die beliebten Urlaubsinseln noch nicht von Pauschaltouristen überlaufen, so dass man all die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Inseln in Ruhe genießen kann. Außerdem zeigen sich die Landschaften gerade im zeitigen Frühjahr, wenn die Natur erwacht und die berühmte Mandelblüte weite Landstriche in ein einziges Blütenmeer verwandelt, von ihrer schönsten Seite.

Die Wanderrouten weisen unterschiedliche Schwierigkeitsgrade auf, von einfach über mittelschwer bis hin zu schwierigen und anspruchsvollen Routen ist alles dabei. Im Vorfeld sollten sich daher die Wanderfreunde möglichst umfassend über die gewählten Strecken informieren. Wer das erste mal auf einer der der Baleareninseln zum Wandern reist, für den empfehlen sich spezielle Urlaubsangebote mit geführten Wanderungen.

Mallorca – Eine Insel voller Möglichkeiten

Mallorca bietet Abwechslung pur
Die Balearen-Insel Mallorca gehört zu den beliebtesten Reisezielen überhaupt. Vornehmlich Europäer, wie die Briten, die Deutschen oder die Skandinavier haben sich regelrecht in den Charme der Insel verliebt. Ein Grund für die große Akzeptanz bei der breiten Öffentlichkeit sind die unzähligen Möglichkeiten, die die Insel bietet.

Aktivitäten für jeden Geschmack
Gerade für die Urlauber, die sich sportlich betätigen möchten und den Urlaub aktiv erleben wollen, ist Mallorca das richtige Reiseziel. Egal in welche Richtung der Insel es die Touristen verschlägt, überall werden verschiedene Angebote ermöglicht. Beispielsweise kann man in jeder Himmelsrichtung eine der zahlreichen Buchten aufsuchen und im Mittelmeer schwimmen oder auch die vielen Surf-Spots nutzen. Aber auch im Zentrum der Insel stehen den Touristen alle Türen offen.

Sportlich aktiv im Urlaub
Radfahrer kommen auf dem sehr gut ausgebauten Straßennetz voll auf ihre Kosten. Für Freunde des Wanderns und des Kletterns ist der Norden Mallorcas ideal geeignet, mit seinen Gebirgszügen. Von den höheren Ebenen hat man einen einmaligen Blick auf das Mittelmeer. Alleine für diesen Ausblick hat sich der Aufstieg schon gelohnt. Außerdem findet man auf der Insel auch viele Tennis-Plätze. Verantwortlich dafür ist wohl der gebürtige Mallorquiner Rafeael Nadal, ein Idol für alle Einheimischen. Tennis hat dadurch einen wahren Boom erlebt und zieht jedes Jahr mehr und mehr Kinder und Jugendliche zu dieser Sportart.

Ruhe und Erholung oder die Nacht durchfeiern?
Wer es nicht so sportlich angehen lassen möchte, kann seinen Urlaub auch bei einem Sparziergang mit einer verbundenen Shoppng-Tour verleben. Gerade die Altstdt von Palma de Mallorca versprüht den berühmten mediterannen Flair. Auch die jüngere Generation wird sich für Palma begeistern können, denn hier findet man auch den berühmten Ballermann und die vielen Szene-Clubs, die in ganz Europa bekannt sind.

Geschichte Mallorcas

Mallorca ist die größte Insel der Balearen und liegt im Mittelmeer. Die Insel ist etwa 170Km entfernt von Barcelona, Spaniens Festland. Heute kennt man Mallorca als beliebte Partyinsel für meist jüngere Touristen. Viele Deutsche verbringen jährlich ihren Urlaub dort. Aber auch schon früher war Mallorca sehr bekannt und hat eine interessante Vergangenheit.

Schon um ca. 4000 v. Chr. wohnten die ersten Höhlenbewohner auf der Mittelmeer Insel. Seit 1469 gehört Mallorca zu Spanien, wobei diese 1492, nach der Entdeckung Amerikas, das Interesse an der Insel so ziemlich verlor. In der Zeit war Mallorca noch eine Insel die überwiegend von Schriftsteller und Komponisten besucht wurde. 1901 wurde das Hotel Palmas Gran eröffnet. 1936-1939 brach in Spanien der Bürgerkrieg aus und die Balearen wurden als Truppenstützpunkte benutzt. Danach baute Mallorca sich richtig auf. Es wurde 1956 der erste Flughafen gebaut und daraufhin kamen dann die Touristen, die diese Insel als Urlaubsziel ausgesucht hatten. Seit da an, ist Mallorca eines, der beliebtesten Urlaubsziele die es überhaupt gibt. Jährlich Besuchen an die 7 Millionen Touristen diese Insel. Allein 2 Millionen davon sind Deutsche. Auch bekannte Prominente sind immer wieder dort zu sehen oder leben gar ganz auf Mallorca in eines ihrer Strandhäuser.

Die Preise für eine Urlaubsreise sind sehr günstig. Daher ist die Insel immer überfüllt. Die meisten Touristen bleiben Mallorca treu und kommen seit Jahren um ihren Urlaub dort zu verbringen. Es gibt genug Unternehmungsmöglichkeiten und die Strände sind traumhaft geworden. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene haben sichtlich ihren Spaß dort und genießen, auch wenn es nur ein paar Tage sind, ihren Urlaub auf Mallorca.

Diesen Gastbeitrag verdanken wir unseren Partner
immobilien Menorca

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