Die Sommerzeit beginnt und damit nun auch wieder die Reisezeit. Viele Leute zieht es deshalb wieder in den Süden und das bedeutet auch nach Spanien. Dabei geht es häufig nicht nur darum in der Sonne zu liegen sondern auch die Sprache, die Kultur und das Leben im Land kennenzulernen. Darauf ausgerichtet stellen wir Ihnen in diesem Artikel die besten Freizeitaktivitäten unterschiedlichster Art in Spanien vor.
Spanisch lernen von Einheimischen
Neue Leute kennenzulernen und sich mit diesen austauschen und verständigen zu können ist etwas tolles. Noch besser ist es, wenn man auf Einheimische in ihrer eigenen Sprache zugehen kann. Das suggeriert Offenheit und Interesse und was gibt es sympathischeres? Und vor allem: Wo lernt man eine Sprache besser als bei Muttersprachlern? Richtig. Nirgendwo. Deshalb sollten Sie die Möglichkeit nutzen und auf Ihrer nächsten Spanienreise einen Sprachkurs belegen. Ein Auslandsaufenthalt wird so deutlich interessanter, da man die Dinge, die um einen herum passieren verstehen kann.
Wichtig zu wissen ist allerdings, dass Spanisch nicht gleich Spanisch ist. Auch in diesem Land gibt es zahlreiche unterschiedliche Dialekte, die mehr oder weniger einfach zu verstehen sind. Das wohl dialektfreieste Spanisch wird in der Region um Castilla y León gesprochen. Daher übrigens auch der Spanische Name für die eigene Sprache: Castellano. Es bietet sich an hier einen Kurs zu besuchen, da Sie mit dem „Schulspanisch“ auch in anderen Landesteilen mit stärkerem Dialekt gut verstanden werden. Vor allem im Süden des Landes gibt es teils starke Dialekte, die für Ausländer wirklich schwer zu verstehen sind.
Mehr als nur Stierkampf – Die spanische Kultur
Denkt man an die Kultur in Spanien, kommt einem zwangsläufig auch das umstrittene Thema Stierkämpfe in den Sinn. Nicht nur außerhalb des Landes sondern auch innerhalb spaltet dieses Thema die Gesellschaft. Egal, was man von Stierkämpfen hält, Fakt ist, dass sie zur spanischen Kultur gehören. Wer diese Kultur erleben möchte, gleichzeitig aber kein Tierleid, dem sei der Besuch einer Capea ans Herz gelegt. Das ist praktisch die Kinderfreundliche Version der Stierkämpfe, bei denen Kinder sich von einem Kalb jagen lassen können. Verletzt wird dabei niemand und die Sicherheit der Teilnehmer ist zu jedem Zeitpunkt gegeben.
Wo wir gerade beim Thema Essen sind: Unbedingt auf die Bucket List gehört auch eine Verkostung verschiedener Tapas und gutem Wein. Beides gehört spätestens seit König Alfonso X zusammen. Die kleinen Häppchen lassen sich hervorragend mit einem Biss verschlingen und sind so vielfältig, dass wirklich für jeden Geschmack die richtige Variante dabei ist. Dazu ein guter Wein und es lebt sich wie im Paradies.